Copper Mountain – Die französischen Speed-Ladies reisen nach Copper Mountain. Im US-Bundesstaat Colorado bereiten sie sich auf den Saisonauftakt im kanadischen Lake Louise vor. Tiffany Gauthier berichtet, dass man zu einem beinahe klassischen Trainingsablauf zurückgekehrt sei. Im vergangenen Winter fielen die Rennen und das Trainingslager in Nordamerika der Corona-Pandemie zum Opfer.
Auch fiel das Sommertraining in Ushuaia ins Wasser. Trotzdem sehen die Angehörigen der Equipe Tricolore nichts Negatives daran. Im Gegenteil: Es ist für sie gut und in einer gewissen Hinsicht einfacher, sich auf den Start des Weltcups einzustimmen. Viele Ski-Nationalmannschaften haben in Copper Mountain ihre Trainingszelte aufgeschlagen. Gauthier, die aus Tignes stammt, geht in ihre sechste Weltcupsaison.
Die Französin freut sich auf die guten Trainingsbedingungen. Auch der Schnee ist besser als auf den Gletschern. Die Länge der Strecke, die Konfrontation mit den anderen Teams stimmt sie positiv. Es ist eben die letzte große Einheit vor den Rennen in den Rocky Mountains.
Gauthier will sich in der kommenden Saison in beiden Speeddisziplinen unter den besten 15 festsetzten, wenn möglich auch für die eine oder andere Überraschung sorgen. Wenn sie das Vertrauen in sich zurückgewonnen hat, ist einiges möglich. Und im Insgeheimen will sie, so hat sie es zumindest im Hinterkopf, auf das Podest klettern. Dementsprechend eingestellt geht sie in Kanada an den Start.
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22 
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: ledauphine.com