1 April 2019

Über Wendy Holdeners persönliche Saison 2018/19

Über Wendy Holdeners persönliche Saison 2018/19 (© HEAD/Christophe PALLOT/AGENCE ZOOM)
Über Wendy Holdeners persönliche Saison 2018/19 (© HEAD/Christophe PALLOT/AGENCE ZOOM)

Unteriberg – Die Schweizerin Wendy Holdener hat in diesem Winter Hochs und Tiefs erlebt, und auch wenn es vorerst nicht zu einem Sieg bei einem Weltcuprennen gereicht hat, steht auf der Sonnenseite das Plus.

Doch der Reihe nach. Die Skirennläuferin aus dem Kanton Schwyz hat bei den nationalen Meisterschaften zum zehnten Mal den ersten Platz belegt. Und auch wenn sie sich auf diese Rennen konzentriert, nimmt sie sich Zeit für die kleinen Fans. Jedes Kind will ein Autogramm der Slalom-Spezialistin, und alle jubeln Wendy Holdener zu.

Blicken wir auf die Saison 2018/19. Erst im Parallel-Torlauf von St. Moritz klappte es mit dem ersten Stockerlplatz. Im Slalom, ihrer Paradedisziplin, schwang Holdener erst am Semmering das erste Mal unter den besten Drei ab. Aber dann ging es besser, auch wenn Petra Vlhová aus der Slowakei und Mikaela Shiffrin aus den USA erfolgreicher waren.

Holdener weiß, dass es schwer ist, wenn es nicht nach Maß läuft. Der Knoten platzte im Training. Bei den Welttitelkämpfen in Åre verzauberte sie alle und holte sowohl im Team als auch in der Kombination die Goldmedaille. Im Torlauf führte sie nach dem ersten Durchgang, ehe sie ein kapitaler Fehler weit zurückwarf. Weltmeisterliches Edelmetall holten andere, aber ohne Risiko kein Gewinn. Diesen Satz nahm sich die Schweizerin, die enttäuscht war, zu Herzen.

Shiffrin dominiert das Slalom- und Weltcupgeschehen fast nach Belieben. Abseits der Piste verbindet Holdener mit der Slowenin Ilka Stuhec und der Italienerin Federica Brignone eine nähere Freundschaft. Zusammen flog das Trio nach Schweden. Aber das ist schon Geschichte. Jetzt steht eine kleine Auszeit auf dem Programm. Mitte Mai warten schon die ersten Tests, das Ausdauertraining und Veranstaltungen der Sponsoren auf dem Programm.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.tagesanzeiger.ch

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