Nach den Ausfällen und Verletzungen in den beiden Abfahrten in Cortina d’Ampezzo ging auch der Super-G von Cortina d’Ampezzo nicht ohne Zwischenfälle über die Bühne. Dreizehn Rennläuferinnen schieden nach Torfehlern, aber auch weiteren Stürzen aus und erreichten nicht das Ziel.
Am schlimmsten erwischte es am Sonntag die 27-jährige Valérie Grenier. Die Kanadierin fädelte kurz vor dem Ziel bei einem Tor ein und wurde heftig von der Piste abgeworfen. Das Rennen war für längere Zeit unterbrochen. Grenier, Siegerin des Riesenslaloms von Kranjska Gora, musste mit dem Rettungsschlitten ins Tal gebracht werden.
Nachdem Grenier vom Berg gebracht wurde, bestätigte sich die Befürchtung: Sie hat eine Schulterverletzung erlitten, die aller Voraussicht nach eine operative Behandlung erforderlich machen wird.
Das volle Ausmaß der Verletzung ist noch nicht bekannt. Weitere Informationen werden in den nächsten Tagen erwartet, nachdem Grenier in Innsbruck eingehender untersucht worden ist. Die Ski-Community zeigt sich besorgt und wartet gespannt auf Neuigkeiten zu Greniers Zustand.
Der gesamte Ski-Weltcup-Zirkus hofft auf eine schnelle und vollständige Genesung von Valérie Grenier und richtet seine Gedanken und besten Wünsche an sie und ihr Team.
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