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Vincent Kriechmayr über seine Zukunft: „Solange ich brenne, fahre ich weiter.“

Vincent Kriechmayr über seine Zukunft: „Solange ich brenne, fahre ich weiter.“

Vincent Kriechmayr über seine Zukunft: „Solange ich brenne, fahre ich weiter.“

Der österreichische Ski-Star Vincent Kriechmayr sorgte im Sommer für Aufsehen, als er offen über Motivationsprobleme sprach. Der 32-jährige Abfahrtsweltmeister gab zu, dass er in den letzten zwei Jahren teilweise die Freude am Skifahren verloren habe. Dies führte bei vielen Fans zu Spekulationen über einen möglichen Rücktritt. Doch kurz vor dem Start der neuen Ski Weltcup Saison gab Kriechmayr Entwarnung.

In einem Interview erklärte der Oberösterreicher, dass es ihm nicht schwerfalle, sich für den Skisport zu motivieren. Seine Aussagen aus dem Frühjahr seien lediglich ein Ausdruck seiner Unzufriedenheit über die letzten Jahre gewesen, in denen er seine persönlichen Ziele nicht erreicht habe. Dennoch habe er nie den Punkt erreicht, an dem er aufhören wollte. Kriechmayr betonte, dass er nach wie vor begeistert vom Skisport sei und es ein großes Privileg sei, diesen als Beruf ausüben zu dürfen. Ihm sei bewusst geworden, wie viel ihm seine Leidenschaft bedeutet, und dass er weiterhin alles in seine Karriere investiere.

Auch wenn er über ein zukünftiges Karriereende nachdenkt, versicherte Kriechmayr, dass er weitermachen werde, solange er konkurrenzfähig ist, Rennen gewinnen kann und die Begeisterung für den Sport nicht verliert. Anlässlich seines 33. Geburtstags blickte der frisch verheiratete Skirennfahrer in die Zukunft und zog Vergleiche zu seiner Ehefrau Michaela Heider, die nach mehreren Verletzungen ihre Karriere bereits beendet hat. Kriechmayr hingegen sieht sich noch nicht am Ende seiner Laufbahn und will solange weiterfahren, wie er auf höchstem Niveau mithalten kann.

Dass er noch immer zur Spitze gehört, bewies Kriechmayr mit seinem Sieg im Februar beim Super-G in Kvitfjell. Trotz dieses Erfolgs zeigte er sich selbstkritisch und wies auf Verbesserungsbedarf im Team hin. Er betonte, dass es im Skisport nicht ausreiche, im Training schnell zu sein – es komme darauf an, in den entscheidenden Momenten abzuliefern. Die Konkurrenzfähigkeit seiner Mannschaft sieht er jedoch positiv und ist überzeugt, dass sie das Potenzial haben, vorne mitzufahren.

Quelle: Nachrichten.at 

 

 

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