In Vorbereitung auf die bevorstehende Ski-Saison setzt Marco Schwarz alles daran, bei jedem der 44 Weltcup-Rennen teilzunehmen. Der 28-jährige Kärntner, der bereits in der letzten Saison seine Vielseitigkeit unter Beweis stellte, zeigt sich optimistisch hinsichtlich seiner Ambitionen, vorausgesetzt, alle Rahmenbedingungen sind gegeben.
Für Schwarz ist körperliche Fitness der Schlüssel. Es ist entscheidend, in guter körperlicher Verfassung zu sein, um erfolgreich zu sein und stets in den Top-Rängen zu landen. Sein Plan ist klar: Er möchte zu Saisonbeginn an allen Rennen teilnehmen und bis Weihnachten dabei bleiben. Allerdings betont er, dass man nach den Weihnachtsrennen Bilanz ziehen und überprüfen sollte, ob es sinnvoll ist, den Plan fortzusetzen. Ebenso wichtig wie die körperliche Kondition ist das mentale Wohlbefinden. Ein aufmerksames Selbstbewusstsein und geistige Frische sind entscheidend, besonders in den riskanteren Disziplinen.
In den Sommermonaten hat Schwarz hart gearbeitet, um körperlich topfit in die neue Saison zu starten. Mit erhöhtem Muskelanteil, jetzt 89 Kilogramm gegenüber 85 Kilogramm im letzten Jahr, bereitet er sich auf anspruchsvollere Abfahrten vor, ohne jedoch den Slalom zu vernachlässigen. Obwohl einige Disziplinen eine ähnliche Trainingsroutine erfordern, stellt der Slalom eine besondere Herausforderung dar, da er einen anderen Ansatz erfordert. Gewinnen im Slalom bedeutet, stets an die Grenzen zu gehen und genügend Trainingszeit zu haben, um sich sicher zu fühlen.
Ein besonderes Highlight der Saison für Schwarz wird seine erstmalige Teilnahme bei der Abfahrt auf der Streif in Kitzbühel sein, ein Pflichttermin für ihn. Dennoch ist ihm bewusst, dass er alles sorgfältig planen muss, um nicht zu viel Energie zu verlieren. Während seiner Beteiligung in allen Disziplinen wird Schwarz automatisch als Kandidat für den Gesamtweltcup gesehen. Doch die Aussicht auf die große Kugel sieht er realistisch. Vieles muss stimmen, und mit Konkurrenten wie Marco Odermatt oder Aleksander Aamodt Kilde wird es sicherlich eine Herausforderung.
Quelle: www.Laola1.at & Eigene Recherchen
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