Andalo – Andalo, gelegen im norditalienischen Trentino, war Schauplatz des heutigen Europacup-Riesentorlaufs der Frauen. Dabei hatte die Kroatin Zrinka Ljutic, mit der Glücksnummer 13 unterwegs, in einer Zeit von 2.21,70 Minuten die Nase vorn. Die zur Halbzeit noch auf Position sechs liegende Athletin verwies die Schweizerin Camille Rast (+0,31) und die Polin Magdalena Luczak (+0,55) auf die Plätze zwei und drei. Die Osteuropäerin lag nach dem ersten Lauf noch in Front.
Die Slowenin Tina Robnik (+0,83) musste sich mit dem vierten Rang begnügen. Die Schwedin Hanna Aronsson Elfman (+0,90) schwang als Fünfte ab. Dahinter reihten sich mit Nina Astner (+1,26) und Stephanie Resch (+1,43) auf den Positionen sechs und sieben die besten ÖSV-Athletinnen ein.
Die junge Südtirolerin Vivian Insam (+1,46) beendete ihren Arbeitstag auf Platz acht. Hinter der talentierten Grödnerin belegten die Eidgenossinnen Selina Egloff (+1,76), Simone Wild (+1,93) und Vivianne Härri (+2,07) die Plätze neun bis elf.
Vanessa Kasper (+2,28), auch sie ist für das Swiss-Ski-Team unterwegs, schwang als 15. ab. Beste Deutsche wurde Jessica Hilzinger (+3,20), die nach einem 13. Rang zur Halbzeit und einem etwas schwächeren Vorstellung im Finale fünf Positionen einbüßte und auf Platz 18 gereiht wurde.
Morgen findet in Andalo der nächste Riesenslalom der Damen statt. Nicht nur Hilzinger gelobt Besserung.
Offizieller FIS Endstand: 1. EC Riesenslalom der Damen in Andalo
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner