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Abschiedsvorstellung: Lucas Braathen sagt Kitzbühel Lebewohl

Kjetil André Aamodt über Lucas Braathens Weg im Skisport

Kjetil André Aamodt über Lucas Braathens Weg im Skisport

Lucas Braathen, der norwegische Ski-Weltcup-Champion, hat vor kurzem eine emotionale Rückkehr nach Kitzbühel, einem Ort von großer persönlicher Bedeutung für ihn, vollzogen. Dieser Besuch kam unmittelbar nach seiner überraschenden Rücktrittserklärung vom professionellen Skisport. Anstatt sich an dem geplanten Opening in Sölden zu beteiligen, das letztendlich abgesagt wurde, wählte Braathen einen anderen Weg, um seine Karriere zu reflektieren und zu feiern.

Kitzbühel, ein Ort, den er als Tiroler Tempel des Skisports bezeichnet und der ihm stets am Herzen lag, wurde zu seiner Destination für das Halloween-Wochenende. Hier im legendären „The Londoner“, einer Lokalität, die während des berühmten Hahnenkamm-Rennens im Januar zum Symbol des Ortes wird, fand er eine besondere Atmosphäre vor. Diese Wahl symbolisiert Braathens tiefe Verbundenheit mit Kitzbühel, wo er nicht nur bedeutende Erfolge feierte, sondern auch seine ersten prägenden Erinnerungen im Skisport sammelte.

In den letzten Jahren hatte Braathen im Slalom auf der Ganslernhang in Kitzbühel beeindruckende Leistungen erbracht, indem er zweimal auf dem Podium landete – ein klarer Beweis für sein Talent und seine Hingabe an den Sport. Sein erstes Weltcuprennen gewann er vor drei Jahren in Sölden, doch es war Kitzbühel, das eine tiefere Bedeutung für ihn hatte.

Über seine sozialen Netzwerke teilte Braathen seine Gedanken und Gefühle mit seinen Fans. Er sprach seine Dankbarkeit für die zahlreichen unvergesslichen Momente aus, die er im Laufe seiner Karriere mit den Fans geteilt hatte. Er betonte die Wichtigkeit der Fans, ohne die der Sport nicht dieselbe Leidenschaft und Freude vermitteln könnte. Für Braathen war es stets eine Ehre, sowohl seine Erfolge als auch seine Niederlagen mit den Anhängern des Skisports zu teilen.

In Kitzbühel, wo Braathen bereits als junger Athlet im Weltcup auf sich aufmerksam machte, fand er die ideale Bühne, um seine Laufbahn auf eine Weise zu würdigen, die seine Verbundenheit zum Sport und zu den Fans unterstreicht. Sein Besuch im „The Londoner“ war mehr als nur eine Feier; es war ein Abschied von einem wichtigen Kapitel seines Lebens. Braathen bekräftigte humorvoll, dass die Herausforderungen in Kitzbühel nicht zu unterschätzen seien, sowohl auf der Piste als auch im „The Londoner“.

Vom norwegischen Skiverband kam bisher keine Reaktion oder Kommentar zu Braathens Entscheidung oder seinen jüngsten Äußerungen. Offen bleibt, ob und wie der Verband auf den Rückzug eines seiner prominentesten Athleten reagieren wird.

Quelle: Neveitalia.it

 

 

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