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Aleksander Kilde über Comeback, Sicherheit und private Glücksmomente

Aleksander Kilde über Comeback, Sicherheit und private Glücksmomente

Aleksander Kilde über Comeback, Sicherheit und private Glücksmomente

Aleksander Aamodt Kilde sprach im Exklusiv-Interview mit Eurosport über seinen schweren Sturz und sein Ski Weltcup Comeback. Am 13. Januar 2024 erlitt der norwegische Skifahrer bei der Lauberhornabfahrt in Wengen eine tiefe Schnittverletzung an der Wade und eine ausgekugelte Schulter. Seine Karriere stand auf der Kippe, doch nun befindet er sich auf dem langen Weg der Rehabilitation.

Mehr als vier Monate sind seit dem Unfall vergangen, und Kilde hat bereits zwei Operationen hinter sich. Der Heilungsprozess dauert an, und er ist noch unsicher, ob er zur kommenden Saison vollständig genesen sein wird. Dennoch ist er optimistisch und arbeitet hart daran, so schnell wie möglich zurückzukehren.

Während dieser schwierigen Zeit hat Kilde regelmäßig Updates zu seinem Gesundheitszustand und den Fortschritten seiner Rehabilitation auf sozialen Medien geteilt. Er und seine Verlobte Mikaela Shiffrin ließen ihre Fans an den Höhen und Tiefen dieses Prozesses teilhaben. Kilde betonte, wie herausfordernd die vergangenen Monate sowohl körperlich als auch mental waren, und dass er noch eine lange Reise vor sich hat. Dennoch macht er kontinuierlich Fortschritte und bleibt zuversichtlich.

Ein weiteres Highlight in Kildes Leben war der Heiratsantrag an Mikaela Shiffrin während seiner Reha-Phase. Er beschrieb sie als unglaublich unterstützend und betonte, wie viel sie ihm bedeutet. Diese positiven persönlichen Entwicklungen halfen ihm, die schwierigen Zeiten besser zu überstehen.

Kilde äußerte sich auch zur Sicherheit im Skisport, die in der letzten Saison stark diskutiert wurde. Er sieht Verbesserungsbedarf und fordert, dass mehr in Schutzmaßnahmen wie Rennanzüge und Airbags investiert wird. Kilde betonte die Wichtigkeit, dass kontinuierlich an der Sicherheit der Athleten gearbeitet wird.

Die kommende Saison verspricht spannend zu werden, insbesondere mit den erwarteten Comebacks von Marcel Hirscher und Lucas Braathen. Kilde freut sich auf die Rückkehr dieser Legenden und sieht darin eine Bereicherung für den Skisport. Persönlich empfindet er Bedauern über den Nationalitätswechsel von Braathen, betont jedoch, dass das Wichtigste sei, dass die Athleten glücklich sind.

Abschließend erklärte Kilde, dass es ihm wichtig war, beim Saisonauftakttraining im Trentino anwesend zu sein. Dieser Ort bot ihm die Möglichkeit, sich als Teil seines Teams zu fühlen und sich auf die kommende Wintersaison vorzubereiten.

Quelle: Eurosport.de 

 

 

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