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Bohumír Zeman: Mikaela Shiffrin wurde kein Opfer einer Manipulation

Bohumír Zeman: Mikaela Shiffrin wurde kein Opfer einer Manipulation
Bohumír Zeman: Mikaela Shiffrin wurde kein Opfer einer Manipulation

Jasná – Nach dem Ski Weltcup Riesenslalom in Jasná war die US-amerikanische Skirennläuferin Mikaela Shiffrin sauer. Sie beschuldigte die Organisatoren, vor ihrem Start im zweiten Lauf absichtlich eine Reparatur eines Tores durchgeführt zu haben, um der Hausherrin Petra Vlhová zu helfen.

Bohumír Zeman, der in der Niederen Tatra als technischer Delegierte die Veranstaltung verantwortlich war, betonte, dass er sich dazu verpflichtet fühle, die Lage aus seiner Sicht zu kommentieren. Die gebrochene Torstange vor der Ziellinie, wurde vor der Fahrt der Halbzeitführenden repariert. Diese Reparatur wurde von einem kroatischen Techniker durchgeführt; der Austausch wurde vom zuständigen polnischen Delegierten beschlossen. Dies wiederum entschied der italienische Direktor der FIS.

Bohumír Zeman: „Die Gesundheit der Athleten hat oberste Priorität und steht an erster Stelle. Es gab bereits Verletzungen an Augen, Bauch und sogar den Tod durch eine Stange.“

Der einzige Slowake, der dabei in diese Situation eingebunden war, war jener, der den Start kontrolliert. Dieser wurde vom FIS-Direktor informiert, dass das Rennen aus Sicherheitsgründen unterbrochen wurde. Leider musste Shiffrin warten, und es ist klar, dass so etwas nicht förderlich für die Konzentration ist. Zeman vertritt überdies die Ansicht, dass es nicht möglich war, zu manipulieren, und gibt zu bedenken, dass Mikaela Shiffrin in der Slowakei sehr beliebt ist.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sport.aktuality.sk (Auszug)

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