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Christian Hirschbühl möchte im September auf den Skiern stehen

Christian Hirschbühl kehrt zurück in den Ski Weltcup

Christian Hirschbühl kehrt zurück in den Ski Weltcup

Lauterach – Der österreichische Slalomspezialist Christian Hirschbühl musste binnen kürzester Zeit erleben, wie nah Freud und Leid beieinanderliegen. Zuerst triumphierte er beim Heim-Parallelrennen in Lech/Zürs im November 2021, ehe er sich rund acht Wochen später beim Torlauf auf dem Wengener Lauberhorn schwer verletzte. Neben dem Bruch einiger Knochen im Sprunggelenk zog der 32-Jährige sich auch einen Bruch des rechten Schienbeins zu. Die Verletzung ist so schwer, dass er heute noch nicht weiß, wann er trotz der Entfernung der Schrauben mit dem Skitraining beginnen kann.

Hirschbühl ging lange Zeit auf Krücken. Im Juli wurden ihm in einer Arthroskopie Weichteilgewebe und ein Knochenfragment entfernt. Dieses war ins Gelenk gewachsen. Der Mann aus dem Ländle, der der Polizeisportgruppe angehört und zum Dienstposten Dornbirn gehört, muss ruhig bleiben. Das ist nicht einfach, denn es nicht falsch, wenn man sagt, dass schwere Verletzungen als Begleiter seiner sportlichen Laufbahn angesehen werden können. Es ist klar, dass er beim Schneekurs seiner Mannschaftskollegen in Saas-Fee nicht dabei ist und dass es ein Wunder benötigt, um beim Trainingslager in Chile dabei zu sein.

Die nächsten 14 Tage können entscheidend sein. Trotzdem muss Hirschbühl wissen, dass er keineswegs etwas überstürzen darf. Mehr noch: Er wäre glücklich, wenn er sich im September wieder die Skier anschnallen könnte. Die ersten Einsätze der WM-Saison 2022/23 lassen indessen noch etwas auf sich warten, sodass der Genesungsverlauf optimal voranschreiten kann.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: krone.at

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