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Christof Innerhofer muss kurze Trainingspause einlegen

© Archivio FISI / Christof Innerhofer
© Archivio FISI / Christof Innerhofer

Nach einem intensiven dreiwöchigen Trainingslager im argentinischen Ushuaia, ist Christof Innerhofer wieder in der Heimat angekommen. Wegen Schneemangel in den chilenischen Bergen, musste die italienische Ski-Nationalmannschaft auf einen Ortswechsel nach La Parva verzichten, und konnte nur eingeschränkt die schnellen Disziplinen trainieren.

„Wir starteten mit sehr günstigen Bedingungen. Gerade für das Slalom und Riesentorlauf-Training war der Schnee in der ersten Trainingswoche super, und ich konnte auch gute Zeit einfahren. In der zweiten Woche haben wir uns, wenn auch auf einer leichteren Piste und weichem Schnee, dem Speedtraining gewidmet. Diese Bedingungen mag ich nicht so, darum war ich mit diesem Teil der Ausbildung nicht so zufrieden“, so Innerhofer.

„In der dritten Woche, ist mir dann auch noch ein Missgeschick passiert. Bei einem Trainingslauf habe bei Tempo 120 km/h Bekanntschaft mit einer Torstange gemacht, und habe mich an der Hand verletzt. Eine Untersuchung ergab, dass ich mir den Mittelhandknochen und einen Knochen an der Fingerspitze gebrochen habe. Jetzt muss ich einen Gipsverband tragen, eine Operation wird wohl nicht nötig sein“, so der 34-jährige Südtiroler.

Das geplante Training in der französischen Skihalle in Amneville hat er abgesagt. In den nächsten Tagen wird er im Kraftraum trainieren und einige Kilometer mit dem Fahrrad abspulen. Laut Innerhofer wirf ihn diese Verletzung aber nicht weiter zurück: „Das ist jetzt alles halb so wild, zum Glück konnte ich bereits 50 Skitage absolvieren.“

Am 8. Oktober will Christof Innerhofer auf dem Stilfserjoch wieder in das Schneetraining einsteigen.

Quelle: FISI.org & Sportnews.bz

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