Ushuaia – Gegen Ende des Trainingslagers in Ushuaia meldet sich die italienische Skirennläuferin Federica Brignone zu Wort. Sie ist glücklich, das Programm zu Ende zu bringen, das Problem im linken Knie beseitigt zu haben und schaut zuversichtlich nach Sölden. Fast fünf Wochen unter Top-Bedingungen haben die azurblauen Elite-Damen trainieren können.
Marta Bassino, Sofia Goggia und eben Federica Brignone werden am Freitag nach Italien zurückkehren. Nach einer coronabedingten Abwesenheit waren sie lange nicht mehr in Südamerika. Die Athletin aus dem Aostatal, ihres Zeichens in der Saison 2019/20 Siegerin des Gesamtweltcups, ist froh, dass das Bein wieder voll belastbar ist. Sie ist mit einigen Zweifeln nach Südamerika gereist, zumal sie nicht wusste, ob sie alle Einheiten abspulen kann.
Die gute sportliche Arbeit, die während der warmen Jahreszeit geleistet wurde, hat ihr geholfen, die anfängliche Unsicherheit zu überwinden. So geht es ihr auch körperlich gut. Sie fühlt sich auf den Skiern viel besser als vor einiger Zeit. So feilt Brignone des Weiteren noch ein klein wenig an ihrem Selbstvertrauen.
Noch ziehen einige Wochen ins Land. Bis zum Saisonauftakt im Ötztal kann sie die Kondition verfeinern. Da das Wetter gut war und die azurblauen Elite-Damen sehr intensive Tage erlebt haben, ist es nicht verkehrt, von den hervorragenden Schneeverhältnissen in Ushuaia zu schwärmen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it
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