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Der Kampfgeist von Elisabeth Kappaurer hat sich ausgezahlt

Der Kampfgeist von Elisabeth Kappaurer hat sich ausgezahlt (Foto: © Elisabeth Kappaurer / Instagram)
Der Kampfgeist von Elisabeth Kappaurer hat sich ausgezahlt (Foto: © Elisabeth Kappaurer / Instagram)

Bezau – Vor zwei Jahren gastierten die ÖSV-Skirennläuferinnen das letzte Mal im argentinischen Ushuaia. Mit von der Partie war auch Elisabeth Kappaurer. Bei einem Trainingssturz zog sich die Vorarlbergerin Knochenbrüche an beiden Beinen zu.

Nach vielen Rückschlägen kann sie nun endlich ein Licht am Ende des Tunnels erblicken. Sie erhält nun das grüne Licht für ihr Comeback. Man kann ihre positiven Glücksgefühle kaum beschreiben, doch das Zusammentreffen von Weihnachten, Ostern und Geburtstag auf einen Tag könnte ihren Emotionen nahekommen.

Die Skirennläuferin aus dem Ländle musste nach dem verhängnisvollen 27. August 2019 unzählige chirurgische Eingriffe und Reha-Einheiten über sich ergehen lassen. Die Politik „der kleinen Schritte“ stand auf dem Programm, und es war alles andere als leicht. Die heute 26-Jährige gab niemals auf. Sie setzte sich zum Fernziel, wieder Ski zu fahren, und nun hat die Leidenszeit endlich ein Ende gefunden.

Kappaurer wagte das Unmögliche. Dank ihrer Hartnäckigkeit, ihrem Willen und ihrem Kampfgeist schaffte sie den Weg zurück. Die Rückkehr ist nun zum Greifen nahe. Ihr Arzt Dr. Christian Fink erteilte ihr das grüne Licht für das Ski-Comeback.

Trotzdem weiß die Athletin, dass es auch noch ein wenig dauern wird, um 100 Prozent zu geben. Im April 2018 bestritt sie ihr letztes Rennen und mit einem Skischuhexperten ihres Ausrüsters Head tüftelt sie schon fleißig am Material. Und wenn die Österreicherin das Vertrauen in selbiges und vor allem in ihre Fähigkeiten wiedergefunden hat, wird alles gut.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: laola1.at, krone.at, olympia.at

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