Am Freitag fällt die Entscheidung ob das Ski Weltcup Finale in Cortina d’Ampezzo ausgetragen werden kann, oder ob die Saison 2019/20 ein vorzeitiges Ende findet. Blickt man nach Italien, hofft man bei der FISI (Nationaler Skiverband Italien) dass man die Vorgaben der Regierung und regionalen Behörden erfüllen kann.
Bereits vor der am Freitag fälligen Entscheidung hat die FIS offiziell erklärt, wenn die Austragung im WM-Ort von 2021 aufgrund der Vorsichtsmaßnahmen nicht möglich ist, wird man auf keinen Ersatzort ausweichen, da dies in der globalen Coronasituation nicht vertretbar wäre.
Bereits am Montag hatte sich Peter Schröcksnadel, als Vertreter des Österreichischen Skiverbands, bei einer Telefonkonferenz im FIS-Council für einen sofortigen Stop der Ski Weltcup Saison ausgesprochen, konnte sich aber gegenüber der anderen 17 Verbandvertreter mit seiner Meinung nicht durchsetzten.
So geht die hochspannende Ski Weltcup Saison zunächst im norwegischen Kvitfjell und in Kranjska Gora bei den Herren, und übernächste Woche bei den Damen in Are, weiter.
Schenkt man der „La Gazzetta dello Sport“ glauben, hat man hier durchaus die Hoffnung, dass die Rennen in Cortina d’Ampezzo von der Regierung und den regionalen Gesundheitsbehörden grünes Licht bekommen könnten. Eine der Auflagen würde aber mit Sicherheit sein, dass die Rennen vor leeren Zuschauertribünen, oder so wie in La Thuile vor einer stark minimierten Zuschauerzahl, ausgetragen werden müssen.
Am Freitag werden wir erfahren, ob das Ski Weltcup Finale in Cortina d’Ampezzo stattfinden kann, oder ob bereits eine Woche vorher, die letzten Entscheidungen der Saison 2019/20 in Are bzw. Kranjska Gora fallen.