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Die zweite Chance: Wie Stefan Luitz seine Skikarriere neu belebt

Stefan Luitz feiert die Geburt seines zweiten Kindes (Foto: © Völkl-Ski)

Stefan Luitz feiert die Geburt seines zweiten Kindes (Foto: © Völkl-Ski)

Stefan Luitz hat sich für einen Neuanfang im Ski-Weltcup entschieden. Sportlich gesehen waren die letzten Monate für Luitz eine Herausforderung. Eine Bandscheiben-OP setzte ihn für eine Weile außer Gefecht, und nach seiner Rückkehr in den Sport fand er es schwierig, sein altes Gefühl und seine Intuition auf den Skiern zurückzugewinnen. Nach dieser herausfordernden Saison überlegte er ernsthaft, seine Skikarriere zu beenden. Aber dann bot sich ihm die Gelegenheit, dem Global Racing Team beizutreten, und er beschloss, dieser neuen Chance zu vertrauen.

Seine Entscheidung wurde von seinen Trainern und seiner Familie unterstützt. Besonders die Zusicherung seines Weltcup-Startplatzes durch den deutschen Skiverband erleichterte ihm diesen Schritt. Mit dem Global Racing Team hofft Luitz, seine Freude am Skifahren wiederzufinden und in einem Umfeld zu sein, in dem er sich wohlfühlt.

Stefan Luitz hat sich für die zukunftsweisende Zusammenarbeit mit Völkl entschieden und freut sich auf die bevorstehende Weltcup-Saison: „Vom ersten Schwung an habe ich mich auf dem neuen Material extrem wohlgefühlt, und auch die ganze Völkl-Family gibt mir einen starken Rückhalt.“ Das erste Trainingscamp mit dem Team in Neuseeland bezeichnete er sogar als eines der besten, das er je erlebt hat.

Obwohl das Global Racing Team in vielen Aspekten dem DSV ähnelt, sieht Luitz Unterschiede, insbesondere im Teamgeist. Er muss nun auch mehr Eigenverantwortung übernehmen, darunter das Herrichten seiner eigenen Ski – ein Aspekt, bei dem er scherzhaft anmerkt, dass es für Johannes Strolz auch gut funktioniert hat.

Seit fünf Jahren wohnt der deutsche Skirennläufer Stefan Luitz in Vorarlberg. Ursprünglich zog es ihn hierher wegen seiner Frau, die bei Head zu arbeiten begann. Das Paar hat sich dort schnell eingelebt und schätzt insbesondere die Nähe zu den Bergen, das angenehme Klima und die Sportmöglichkeiten. Aber besonders beeindruckt hat ihn die herzliche Aufnahme durch die Bewohner von Vorarlberg. Sie fühlten sich so wohl, dass sie gleich zweimal im Ländle heirateten – einmal in Schruns und dann am Bürserberg. Obwohl er Vorarlberg mittlerweile als sein zweites Zuhause betrachtet, bleibt seine eigentliche Heimat das Allgäu.

Quelle: Krone.at & Völkl 

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