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DSV-Bundestrainer Christian Schwaiger blickt mit Unbehagen nach Peking

DSV-Bundestrainer Christian Schwaiger blickt mit Unbehagen nach Peking

DSV-Bundestrainer Christian Schwaiger blickt mit Unbehagen nach Peking

Kitzbühel/Peking – Der deutsche Herren-Bundestrainer Christian Schwaiger macht sich Sorgen, große Sorgen. Er berichtete, dass hinsichtlich der bevorstehenden Olympischen Winterspiele in Peking Corona ein immer krasseres Thema wird. Wenn man jetzt positiv getestet wird, kann man die Spiele quasi abhaken. Die Belastung für die Aktiven kann bei niemandem spurlos vorbei gehen; die Belastung mentaler Art ist enorm.

Eine große Sorge sei, in Europa negativ und dann bei der Ankunft im bevölkerungsreichsten Staat der Erde positiv getestet zu werden. Das Wichtigste ist, in der „Blase“ anzukommen. Der Grenzwert ist höher, ab dem ein PCR-Test negativ ist. Man kann aber auch nicht alle Sportlerinnen und Sportler einsperren, ehe das olympische Feuer entzündet wird. Es geht ja um viel mehr, um Weltcuppunkte und Startplätze für den WM-Winter 2022/23.

Somit kann man auch nicht auf Rennen verzichten. Ein Nichtantreten in Kitzbühel, dem bedeutendsten Ort im Weltcup schlechthin, stand nicht zur Debatte. Jetzt will man halt schauen, dass man gesund bleibt und die restliche Zeit überbrückt. Bis zu den Rennen in Peking stehen noch einige Entscheidungen an.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sportnews.bz

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