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Elvedina Muzaferija: Bosniens Hoffnungsträgerin auf dem Weg an die Ski-Weltspitze

Elvedina Muzaferija: Bosniens Hoffnungsträgerin auf dem Weg an die Ski-Weltspitze

Elvedina Muzaferija: Bosniens Hoffnungsträgerin auf dem Weg an die Ski-Weltspitze

Elvedina Muzaferija, geboren am 20. August 1999 in Bosnien und Herzegowina, hat sich einen Namen in der Welt des alpinen Skisports gemacht. Ihre Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2018, bei denen sie die Ehre hatte, die Flagge ihres Landes während der Eröffnungszeremonie zu tragen, markierte den Beginn einer außergewöhnlichen Karriere.

Seitdem hat Muzaferija bemerkenswerte Erfolge sowohl auf europäischer Ebene als auch im Weltcup erzielt. Ihr Aufstieg begann mit einem zehnten Platz im Super-G beim Europacup in Crans-Montana, Schweiz, im Februar 2020. Dieser Erfolg wurde durch ihre beeindruckenden Leistungen am selben Ort im Jahr 2023 unterstrichen, als sie in einem Abfahrtsrennen den 15. Platz erreichte – nur einen Tag, nachdem sie einen sensationellen zweiten Platz belegt hatte, was das bisher beste Ergebnis eines bosnischen Skifahrers darstellt.

Die Weltcup-Karriere von Muzaferija zeigt eine beeindruckende Aufwärtstendenz: Vom 124. Platz in der Gesamtwertung im Jahr 2020, über den 92. Platz im Jahr 2022, bis hin zum 61. Platz im Jahr 2024. Ein besonderer Höhepunkt war ihr 14. Platz im Super-G beim Ski Weltcup in Cortina d’Ampezzo Anfang 2024.

Ihr erster Europacup-Sieg in Crans-Montana im Februar 2024 im Abfahrtslauf markierte einen wichtigen Wendepunkt und ihr erstes Podium in dieser Disziplin. Diese Leistungen belegen Muzaferijas Fähigkeit, sich mit den besten Athletinnen der Welt zu messen und in entscheidenden Momenten herausragende Leistungen zu erbringen.

Ein weiterer Beweis für ihr außergewöhnliches Talent war der vierte Platz im Abfahrtslauf in Crans-Montana am darauffolgenden Samstag.

Nach ihrem jüngsten Erfolg in Cortina d’Ampezzo und Crans-Montana äußerte sich Muzaferija überglücklich über diesen Erfolg und betonte, dass er ihr weiteren Antrieb gibt, sich kontinuierlich zu verbessern. Sie lud die Menschen in Bosnien und Herzegowina ein, sie bei den kommenden Rennen zu unterstützen und Teil ihres sportlichen Weges zu sein.

Muzaferijas stetiger Fortschritt und ihr unbeugsamer Wille heben sie als herausragende Sportlerin Bosnien-Herzegowinas und als aufstrebenden Stern im alpinen Skisport hervor.

Quellen: Wikipedia & Al Jazeera

Elvedina Muzaferija: Die Herausforderungen einer Skirennläuferin aus Bosnien

Elvedina Muzaferija, eine ambitionierte Speed-Spezialistin aus Bosnien, teilt ihre Erfahrungen und Herausforderungen im professionellen Skisport. Trotz einer jährlichen Unterstützung von 15’000 Franken stehen Muzaferija und ihr Team vor der enormen Aufgabe, etwa 125’000 Franken pro Saison zu finanzieren, um an Wettkämpfen teilnehmen zu können. Die Suche nach Sponsoren ist eine ständige Herausforderung für die Athletin, insbesondere da sie aus einem Land kommt, das nicht traditionell für seinen Skisport bekannt ist.

Die Trainingsbedingungen für Muzaferija sind weit entfernt von den privilegierten Umständen einiger ihrer Konkurrentinnen. Vor allem in den Sommer- und Herbstmonaten, wenn Skitraining kaum möglich ist, muss sie Kompromisse eingehen. Diese Einschränkungen führen dazu, dass sie oft erst gegen Ende der Wintersaison ihre volle Leistungsfähigkeit erreicht.

Muzaferija wuchs in Visoko auf, einer Stadt, die ungefähr anderthalb Autostunden von Sarajevo und dem nächstgelegenen Skigebiet entfernt liegt. Im Alter von fünf Jahren wurde sie von ihren Eltern, die selbst Skianfänger waren, in eine Skischule geschickt. Diese gemeinsame Lernerfahrung sorgte für viele heitere Momente in ihrer Familie.

Trotz der Hürden blickt Muzaferija optimistisch in die Zukunft und hegt große Ambitionen: Sie träumt davon, im Weltcup zu triumphieren und bei den Olympischen Spielen eine Medaille zu gewinnen. Die Zweifel und das Wort „unmöglich“, die ihr im Laufe ihrer Karriere oft begegnet sind, weist sie entschlossen zurück. Muzaferija ist fest entschlossen, die Skeptiker zu widerlegen und ihre sportlichen Ziele zu erreichen.

Quelle: Blick.ch

 

 

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