In einer eindrucksvollen Demonstration ihres Könnens hat Lisa Grill beim Super-G in Sankt Moritz einen bemerkenswerten Sieg errungen und sich damit eindrucksvoll im Europacup zurückgemeldet. Diese Leistung markiert einen bedeutenden Meilenstein für die österreichische Skifahrerin, besonders nach ihrem Schienbeinbruch vor fast drei Jahren, der unmittelbar nach ihrem Triumph in der EC-Abfahrt in Santa Caterina Valfurva erfolgte.
Lisa Grill hat in beeindruckender Manier den Super-G in St. Moritz gewonnen und feiert damit ihr eindrucksvolles Comeback im Europacup. Dieser Erfolg kommt drei Jahre nach einem Schienbeinbruch, den sie nach einem Europacup-Sieg in Santa Caterina Valfurva erlitt. Grill beendete das Rennen mit einer Zeit von 1:17,84 Minuten und stand damit ganz oben auf dem Podium. Hinter ihr platzierten sich die Kanadierin Valérie Grenier (+ 0.24) und die US-Amerikanerin Tricia Mangan (+ 0.36). Die Schweizerinnen Jasmina Suter (+ 0.59), Janine Schmitt (+ 0.60) und Juliana Suter (+ 0.83) belegten die Plätze vier bis sechs, während die Österreicherin Lena Wechner (+ 1.01) den siebten Platz erreichte. Die Italienerin Sara Allemand (+ 1.10) erzielte mit dem achten Platz ihr bisher bestes Karriereergebnis.
Offizieller FIS Endstand: 1. Super-G Europacup der Damen in St. Moritz
Die Französin Tifany Roux (+ 1.41) zeigte eine solide Leistung und landete auf dem zwölften Platz, knapp vor den zeitgleichen Lauren Macuga aus den USA und Giulia Albano aus Italien (+ 1.64), die sich den dreizehnten Rang teilten. Die Schweizerin Malorie Blanc (+ 1.66) folgte dicht dahinter. Auf dem sechzehnten Platz fand sich die Deutsche Fabiana Dorigo (+ 1.78) ein, dicht gefolgt von der Italienerin Vicky Bernardi (+ 1.91). Sina Fausch aus der Schweiz (+ 1.97) und die Österreicherin Viktoria Buergler (+ 2.01) zeigten ebenfalls respektable Leistungen. Die Amerikanerin Alice Merryweather belegte den zwanzigsten Platz (+ 2.03), knapp vor ihrer Landsfrau Keely Cashman (+ 2.12) und der Italienerin Monica Zanoner (+ 2.19).
Mit Weltcuppunkte belohnten sich auf den hinteren Plätze Jacqueline Wiles und Isabella Pedrazzi aus der Schweiz (+ 2.20) auf dem vierundzwanzigsten Rang. Die Kanadierin Britt Richardson (+ 2.28), die Italienerin Sara Thaler (+ 2.38) und Nora Guggisberg aus der Schweiz (+ 2.55) folgten. Carmen Haro aus Frankreich (+ 2.60) und Cande Moreno aus Andorra (+ 2.73) rundeten die Top 30 ab.
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24