Website-Icon Ski Weltcup Saison 2023/24

Federica Brignone freut sich über Einladung in den Quirinalspalast

Federica Brignone freut sich über Einladung in den Quirinalspalast
Federica Brignone freut sich über Einladung in den Quirinalspalast

Die Gesamtweltcupsiegerin Federica Brignone, ist zur Zeit im Aostatal, wo sie sich vom sportlichen Stress der letzten Wochen erholt und dabei die staatlichen Vorschriften einhält, die ganz Italien aufgrund der Coronakrise in Atem hält. Nach der aufregenden letzten Ski Weltcup Woche, genießt sie die Stille und Ruhe in ihrem Heimatort.

Sie hat sich den größten Traum ihres sportlichen Lebens erfüllt, und die 29-Jährige ist stolz auf ihre Leistung, auch wenn die Corona-Situation in Italien, die Freude etwas ausbremst.

Am Sonntag war sie telefonisch zu Gast bei der TV-Sport Sendung „Domenica Sportiva“ auf Rai 2. Dabei erzählte Brignone, dass sie gemeinsam mit Michela Moioli (Snowbaord) und Dorothea Wierer (Biathlon), eine Einladung vom Präsidenten der Italienischen Republik Sergio Mattarella in den Quirinalspalast nach Rom erhalten hat. Wenn diese Ehrung stattfindet kann wegen der Coronakrise noch niemand sagen.

Am Sonntagmorgen hatte Mattarella ein Telefongespräch mit dem Präsidenten des Olympischen Komitee von Italien (Coni) Giovanni Malagò und bat ihn, den drei Weltcupsiegerinnen zu gratulieren: „Bitte senden Sie Federica Brignone, Michela Moioli und Dorothea Wierer meine herzlichsten Glückwünsche zu den hervorragenden Leistungen bei den Weltcupveranstaltungen der abgelaufenen Saison. Ich habe ihre emotionale Teilnahme mit den liebevollen Widmungen, die sie nach Italien und an die Leidenden der Coronakrise gesendet haben, sehr geschätzt.“

Federica Brignone freute sich sehr über die anerkennenden Worte des Präsidenten: „Es ist mir eine Ehre und Freude, auch wenn ich es vorgezogen hätte, den Gesamtweltcup bei den letzten Rennen auf der Strecke zu gewinnen. Aber die große Kugel ist genauso wertvoll, als wenn wir die letzten neun Rennen noch bestreiten hätten können.

Natürlich ist mir bewusst, dass Mikaela Shiffrin, wenn ihr nicht etwas viel Schwerwiegenderes als eine Verletzung passiert wäre, wahrscheinlich fast unschlagbar gewesen wäre. Obwohl ich ihr auf den Fersen war und sie mehrmals bezwingen konnte. Leider ist dieses schreckliche Unglück passiert, welches Mikaela zur Pause zwang.“

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