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Federica Brignone präsentiert stolz ihre große Gesamtweltcup-Kugel

Federica Brignone präsentiert stolz ihr große Gesamtweltcup-Kugel (Foto: © Federica Brignone / Instagram)
Federica Brignone präsentiert stolz ihre große Gesamtweltcup-Kugel (Foto: © Federica Brignone / Instagram)

Oliver Kahn hätte gesagt, „Hier ist das Ding“ und Marcel Hirscher hat vom „depperten Glasbecher“ gesprochen. Am Dienstag ist nun die große Gesamtweltcupkugel, in Begleitung zweier kleiner Kristallkugeln, bei Federica Brignone eingetroffen.

Der Internationale Skiverband (FIS) hat die kostbare Fracht nach La Salle ins Aostatal geschickt. Im Packet befanden sich sechs Medaillen für ihre Podestplatzierungen in den Disziplinenwertungen sowie für die Gesamtwertung. Zwei kleine Kristallkugeln für den Riesentorlauf-Weltcup und den Parallelslalom. Der wichtigste Inhalt war jedoch die große Gesamtweltcupkugel, den Federica stolz küsste und in den sozialen Netzwerken präsentierte.

Dieser Glaspokal macht den Gewinn des Gesamtweltcups für Federica Brignone etwas realer. Ihr größter Traum als Skirennläuferin ist wahr geworden. Die Tochter der einstigen Slalom-Spezialistin Maria Rosa Quario ist die erste weibliche Gesamtweltcupsiegerin die aus Italien kommt. Ab jetzt wird die 29-Jährige in einem Atemzug mit ihren männlichen Kollegen Gustavo Thöni, Piero Gros und Alberto Tomba, genannt, wenn es um die erfolgreichsten Skirennläufer/in des Apennins geht.

Brignone ist stolz auf ihre Leistung, auch wenn die Corona-Situation in Italien, die Freude etwas ausbremst. Eine Feier in dieser „prekären Lage“ verbietet sich von selbst. Die FIS hat ihr jedoch versprochen, dass es eine Zeremonie geben wird, wenn der Notstand beendet ist.

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