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Federica Brignone: „Südamerika ist keine Option.“

Trotz der Verletzung blickt Federica Brignone optimistisch in die Zukunft. (Foto: Federica Brignone  / Facebook)
Trotz der Verletzung blickt Federica Brignone optimistisch in die Zukunft. (Foto: Federica Brignone / Facebook)

Wie Skiweltcup.TV bereits vor einigen Tagen berichtete, wird Federica Brignone nicht am Überseetrainingslager des italienischen Skiteams teilnehmen können. Zunächst war geplant das Brignone zusammen mit Sofia Goggia, ab dem 31. August , ein individuelles Training in Chile absolviert und später nach Argentinien übersiedelt, um sich der Riesentorlaufgruppe anzuschließen.

Dieses Trainingslager musste die 28-jährige Italienerin absagen, da sie sich am 10. August beim Riesentorlauftraining in Zermatt, bei einem Sturz eine Dehnung des Seitenbandes im linken Knie und eine Knochenprellung zuzog.

Auch für den zweiten geplanten Reisetermin am gestrigen Donnerstag, dieses Mal nach Argentinien, bekam Brignone kein grünes Licht der behandelnden Ärzte.

Bei ihren Fans meldete sich die Gewinnerin der Olympischen Riesenslalom Bronzemedaille  von Pyeongchang über das soziale Netzwerk: „Ich denke ans Skifahren… ich wäre gerne im Süden wie der Rest meines Teams, aber im Moment ist es keine Option! Die Reha läuft gut, aber ich brauche noch etwas Zeit und Geduld.“

Federica Brignone wird sich nun, soweit möglich, gemeinsam mit mit Elena Fanchini, Verena Gasslitter und Laura Pirovano, auf den heimischen Gletschern auf die kommende Skiweltcup-Saison vorbereiten.

Nationaltrainer Gianluca Rulfi hätte es zwar begrüßt, wenn Brignone die Trainingseinheiten in Valle Nevado und Ushuaia absolvieren hätte können, stellt aber die Gesundheit und Fitness seiner Athletin in den Vordergrund: „Die Entscheidung ob eine Reise nach Chile, bzw. Argentinien einen Sinn macht, lag in den Händen der Ärzte. Die Gesundheit von Federica hat immer Vorrang.“

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