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Felix Neureuther geht mit der FIS hart ins Gericht und kann dem Rennkalender nichts Positives abgewinnen

Felix Neureuther kritisiert soziale Medien, nutzt sie aber selbst: Ein Widerspruch?

Felix Neureuther kritisiert soziale Medien, nutzt sie aber selbst: Ein Widerspruch?

Soldeu – Der frühere DSV-Slalom- und Riesentorlaufspezialist Felix Neureuther findet den gegenwärtigen Skirennkalender alles andere als in Ordnung. Schenkt man dem Deutschen Glauben, hat dieser mit Nachhaltigkeit und Glaubwürdigkeit gar nichts zu tun. Der brutale Reisestress ist niemandem zumutbar. Die Frauen beispielsweise waren nach den alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Frankreich gleich in Norwegen und Schweden im Einsatz. Die Serviceleute mussten die vielen Kilometer mit dem Auto die Ausrüstungen transportieren, und aus diesem Grund eine Umstrukturierung des Kalenders vonnöten.

Außerdem tadelt der Deutsche den Weltskiverband; Innovationen und Verbesserungen sind zwar versprochen worden, aber bislang ausgeblieben. Als Beispiel führte Neureuther die zweite Nordamerikatour an. Man wollte den Markt mit Liveübertragungen neu erschließen. Doch diese Aussage entpuppte sich wohl im Nachhinein als Seifenblase.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: kleinezeitung.at

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