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Franzose Brice Roger und Henri Battilani aus Italien müssen Saison vorzeitig beenden

Franzose Brice Roger und Henri Battilani aus Italien müssen Saison vorzeitig beenden
Franzose Brice Roger und Henri Battilani aus Italien müssen Saison vorzeitig beenden

Auch in dieser Woche hat sich die Liste der verletzten Ski Weltcup Athleten wieder länger geworden. So zog sich der Italiener Henri Battilani nach einem Sturz beim Europacup Super-G in Sella Nevea einen Kreuzbandriss zu. Nach eingängigen Untersuchungen und der gestellten Diagnose, muss sich der 25-Jährige einer Operation unterziehen. Zunächst möchte man jedoch abwarten, bis die Schwellungen im Knie abgeklungen sind. Battilani, der eine schwierige Saison hinter sich hat, lies am 11.01.2020 mit Platz bei der Europa-Cup Abfahrt in Wengen aufhorchen.

Die Saison vorzeitig abbrechen musste auch der französische Speed-Speedspezialist Brice Roger. Der 29-Jährige hat sich bereits vor dem Jahreswechsel in Bormio eine Verletzung am linken Knie zugezogen. Konnte sich der Franzose bei der Gröden-Ersatzabfahrt auf der Stelvio am Freitag mit Rang sieben noch über eine Top Ten Platzierung freuen, kam der Athlet der Equipe Tricolore beim zweiten Abfahrtslauf am Samstag zu Sturz.

Die medizinischen Checks hatten eine leichte Knochenprellung und einen Bluterguss im linken Knie festgestellt. Einer baldigen Rückkehr auf die Rennstrecke sollte nichts im Wege stehen. Doch die Reha verlief leider nicht wie erwünscht.

„Nach mehr als eineinhalb Monaten Rehabilitation, habe ich einige Testfahrten absolviert. Leider sind diese nicht positiv für mich verlaufen. Ich habe beim Skifahren immer noch Schmerzen. Mit dem angeschlagenen Knie kann ich nicht an die Grenzen gehen. Ein Start bei einem Ski Weltcup Rennen würde so keinen Sinn machen. Darum habe ich entschieden, den Verletzten-Status in Anspruch zu nehmen, und die Saison vorzeitig zu beenden.

Der 29-jährige Franzose erreichte beim Weltcup Saisonfinale 2014/15 beim Super-G in Méribel vor heimischer Kulisse mit Rang drei den ersten Podestplatz seiner Karriere. Im März 2018 schaffte er das gleiche Kunststück in der gleichen Disziplin noch einmal. Dieses Mal war er im norwegischen Kvitfjell am Start. Umso beachtlicher war das Resultat, zumal er mit der hohen Startnummer 49 angetreten war.

Bei der Ski-Weltmeisterschaft in Åre wusste er mit dem siebten Platz im Super-G positiv zu überraschen. Im fernen Januar 2013 entschied der Franzose die Europacup-Abfahrt in Wengen für sich.

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