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Für ÖSV-Nachwuchsläuferin Victoria Olivier stehen nun Abitur und Reha auf dem Programm

Kreuzbandriss: Saisonende für ÖSV Nachwuchshoffnung Victoria Olivier (Foto: © ÖSV)

Kreuzbandriss: Saisonende für ÖSV Nachwuchshoffnung Victoria Olivier (Foto: © ÖSV)

Au – Vor genau vier Wochen riss sich die junge und aufstrebende österreichische Skirennläuferin Victoria Olivier das Kreuzband. Tatort des Geschehens war das Riesenslalomtraining am Pitztaler Gletscher. Auch wenn für die Vorarlbergerin die Diagnose einen Schock darstellte, will sie nicht den Kopf hängen lassen.

Im Gegenteil: So berichtet die Athletin aus dem Ländle, dass der chirurgische Eingriff ohne Probleme verlief und sie sich einige Zeit zuhause erholen konnte. Das Aufladen der mentalen Akkus tat der zweifachen Junioren-WM-Medaillengewinnerin des Vorjahres sehr gut. Nun befindet sich die Skirennläuferin, die ihre Rennen auf Head-Skiern bestreitet, inmitten der Rehabilitation. Seit der letzten Woche konnte sie bereits auf die lästigen Krücken verzichten.

Alle sind mit der Heilphase des linken Knies zufrieden. In nicht allzu langer Zeit steht das Abitur am Skigymnasium in Stams an. Bis zur Rückkehr in den Skirennsport muss sich die Teenagerin aus dem westlichsten Bundesland Österreichs noch etwas Zeit. Es ist für sie nicht so wichtig, ob sie nun im April oder erst im Juli 2023 wieder auf den Brettern stehen kann.

Nichtsdestotrotz kann sie auf den Getränkehersteller Rauch als Kopfsponsor zählen. Auch Oliviers Landsleute Johannes Strolz und Katharina Liensberger zählen auf dieses Unternehmen. So ist die junge Athletin stolz, Teil der Rauch-Familie zu sein.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: krone.at

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