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Henrik Kristoffersen zwischen abgeklebtem Ski-Logo und möglichem Lizenzentzug

Neue Rolle für Henrik Kristoffersen: Vom Skistar zum stolzen Vater

Neue Rolle für Henrik Kristoffersen: Vom Skistar zum stolzen Vater

Schladming – Im gestrigen Nacht-Riesenslalom von Schladming wollte Van Deer-Red Bull Sports das Firmenlogo auf den Skiern der Weltöffentlichkeit präsentieren. Kurz vor dem Rennen selbst gab es ein Schreiben von FIS-Chef Johan Eliasch mit einem brisanten Inhalt. Sollte es zur Präsentation kommen, würde der Norweger Henrik Kristoffersen seine Lizenz verlieren.

Also wird das Markenzeichen weiterhin zugeklebt; somit wird kein Risiko eingegangen. Man will schließlich die Athleten nicht als Spielball sehen. Auch Timon Haugan, seines Zeichens ein Landsmann von Kristoffersen, und der Brite Charlie Raposo sind mit diesen Fabrikaten im Einsatz. Seitens der Führungsriege des Skiausrüsters heißt es, dass es einerlei ist, ob man nun oder später mit dem Logo an den Start geht.

Viele stellen sich die Frage, wann es um eine autonome Identität des Produkt geht und wann nicht. Wann ist es eine Werbung für andere Marken? Die FIS ist gefragt; und da der bekannte österreichische Energydrinkhersteller die Hälfte der Van Deer-Firma hält, zieht der Hirsch und der Bulle in harmonischer Einheit alle in den Bann, auch wenn man das Logo auf den Skiern noch nicht sehen darf.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sport.orf.at

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