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Keine Rennen in Sotschi – Mikaela Shiffrin greift jetzt auch nach der kleinen Super-G Kugel

Keine Rennen in Sotschi - Mikaela Shiffrin greift jetzt auch nach der kleinen Super-G Kugel
Keine Rennen in Sotschi – Mikaela Shiffrin greift jetzt auch nach der kleinen Super-G Kugel

Die Skiweltcup-Speed-Ladys werden unverrichteter Ding die Heimreise aus Russland antreten müssen. An fünf angesetzten Wettkampftagen konnten die Damen  nicht ein Training, geschweige ein Rennen durchführen. Die angesetzten Trainingsabfahrten am Mittwoch, Donnerstag und Freitag und die beiden Renntag am Samstag und Sonntag fielen den starken Schneefällen und der weichen Rennpiste im Ski-Resort Sotschi/Rosa Khutor zum Opfer.

Zwei Wochen vor Ende der Skiweltcup-Saison, müssen neben dem Super-G von St. Anton, auch die Abfahrt und der Super-G von Sotschi/Rosa Khutor ersatzlos aus dem Rennkalender gestrichen werden.

Während im Skigebiet „Krasnaja Poljana“ kein Rennmeter gefahren wurde, sind trotzdem Vorentscheidungen gefallen und der Gesamtweltcup der Damen vergeben worden. Auch wenn die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin die Reise nach Russland nicht antrat, ist sie die große Gewinnerin dieser Weltcup-Woche. Die noch 23-Jährig, die am 13. März ihren 24. Geburtstag feiern wird, gewann zum dritten Mal in Folge den Gesamtweltcup der Damen und verteidigte die Führung im Super-G Disziplinen-Weltcup.

Im Gesamtweltcup liegt Shiffrin sechs Rennen vor Saisonende mit einem Vorsprung von 719 Weltcuppunkten uneinholbar an erster Stelle. Vor dem letzten Super-G beim Saisonfinale in Soldeu, hat  die US-Amerikanerin auch in dieser Wertung, mit 300 Punkten auf der Haben-Seite, gefolgt von Tina Weirather (268), Nicole Schmidhofer (253) und Ragnhild Mowinckel (247), die beste Ausgangsposition erstmals die kleine Super-G Kugel zu gewinnen. Neben der großen Kristallkugel, hat sich Mikaela Shiffrin in dieser Saison bereits zum sechsten Mal die kleine Slalomkugel vorzeitig gesichert. Die Riesenslalom-Disziplinenkugel könnte sie bereits am kommenden Wochenende in Spindlermühle einfahren.

Aber auch im Abfahrtsweltcup ist nach der Absage in Sotschi eine Vorentscheidung gefallen. Die kleine Abfahrtskugel wird in diesem Jahr, 12 Jahre nach Renate Götschl, erstmals wieder nach Österreich gehen. Die beste Ausgangsposition vor der letzten Abfahrt beim Saisonfinale in Soldeu hat die Steirerin Nicole Schmidhofer. Die 29-Jährige liegt mit 444 Weltcuppunkten und einem Vorsprung von 90 Punkten vor ihrer Teamkollegin Ramona Siebenhofer (354) in Führung.

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