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Kontroverse um Schladmings ökologischen Fußabdruck: FIS korrigiert Missverständnisse

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Nach kontroversen Bemerkungen über den ökologischen Fußabdruck des Ski Weltcup Spektakels in Schladming hat Johan Eliasch, der Präsident des Internationalen Skiverbandes (FIS), seine Aussagen relativiert. Ursprünglich hatte Eliasch in einem Interview behauptet, die Rennen in Aspen seien klimafreundlicher als jene in Schladming, was vor allem in Österreich für Unmut sorgte. Die Kritik führte dazu, dass die FIS klarstellte, Eliaschs Kommentare seien missverstanden worden. Er betonte, dass Schladming ein herausragendes Event sei und eine exzellente Werbung für den Wintersport darstelle.

Die Debatte entbrannte, als Eliasch den Vergleich zog, dass in Aspen weniger Zuschauer kommen und somit der ökologische Fußabdruck der Veranstaltung geringer sei als in Schladming, wo bis zu 30.000 Fans die Rennen besuchen. Diese Äußerung stieß auf Widerspruch von Peter Schröcksnadel, dem ehemaligen Präsidenten des österreichischen Skiverbandes, der darauf hinwies, dass Schladming zu den nachhaltigsten Events im Weltcup-Kalender gehöre.

Die FIS sah sich gezwungen, auf ihrer Website zu erklären, dass Eliaschs Bemerkungen falsch interpretiert worden seien und betonte die Bedeutung von Schladming für den Skisport. Zudem erklärte die FIS, dass die Austragung der Rennen in Aspen Teil ihrer Verpflichtung sei, den Sport weltweit zu fördern.

Die Diskussion beleuchtet auch die Herausforderung, die Weltcup-Kalenderplanung zu optimieren. Kritik gab es an der Entscheidung, die Matterhorn-Rennen fortzuführen, die alle acht geplanten Rennen absagen mussten, und an der ungewissen Zukunft des Weltcup-Winters 2024/25. Der Kalender sieht vor, im November in Nordamerika Speed-Rennen und im Februar sowie März Technik-Rennen durchzuführen, was bedeutet, dass nicht alle Athleten zweimal nach Nordamerika reisen müssen. Dies betrifft jedoch zunehmend Allrounder wie den Gesamtweltcup-Leader Marco Odermatt, Loïc Meillard, sowie die derzeit verletzten Aleksander Aamodt Kilde und Marco Schwarz.

Diese Situation unterstreicht die Notwendigkeit einer ausgewogenen Kalendergestaltung, die sowohl die ökologischen Bedenken als auch die Anforderungen des internationalen Wettbewerbs berücksichtigt.

Quelle: Krone.at & Blick.ch

 

 

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