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Kreuzbandriss bringt vorzeitiges Saisonende für Julian Schütter mit sich

Ende einer Karriere: Julian Schütter hängt die Ski an den Nagel

Ende einer Karriere: Julian Schütter hängt die Ski an den Nagel

Kitzbühel/Hochrum – Der österreichische Skirennläufer Julian Schütter kann mit Fug und Recht als Unglücksrabe des diesjährigen Hahnenkammwochendes bezeichnet werden. Er kam bei der heutigen Abfahrt in Kitzbühel zu Sturz. Dabei zog er sich einen Riss des vorderen Kreuzbandes und eine Meniskusverletzung im linken Knie zu. Der Skiweltcupwinter 2022/23 ist für den jungen Speedspezialisten zu Ende. Der 24-Jährige begibt sich morgen Sonntag in der Privatklinik Hochrum bei Innsbruck unters Messer. Der Steirer hofft, dass der chirurgische Eingriff problemlos über die Bühne geht, damit er gleich im Anschluss daran mit der Reha beginnen kann.

Gestern erlebte er mit der hohen Startnummer 49 ein Wechselbad der Gefühle. Schütter wurde mit starken Zwischenzeiten auf dem Weg zu einem ansprechenden Resultat vorzeitig abgewunken. Grund: Der vor ihm gestartete Norweger Henrik Røa kam unmittelbar vor dem Ziel zu Sturz. Bei seinem „zweiten“ Start am Freitag hatte der ÖSV-Athlet keine Chance mehr, auch wenn er am Ende mit dem Hubschrauber in Windeseile zum Start geflogen wurde. Am Ende schaute nur der 48. Platz heraus.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: laola1.at

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