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Lara Gut-Behrami kämpft sich durch Schnee und Wind zum Erfolg

Lara Gut-Behrami kämpft sich durch Schnee und Wind zum Erfolg

Lara Gut-Behrami kämpft sich durch Schnee und Wind zum Erfolg

Beim zweiten Ski-Weltcup-Riesenslalom in Mont-Tremblant, Kanada, war es Lara Gut-Behrami, die als einzige Schweizerin mit ihren Leistungen überzeugte und den zweiten Platz hinter der doppelten Siegerin Federica Brignone belegte. Während andere Schweizer Athletinnen hinter den Erwartungen zurückblieben, zeigte Gut-Behrami konstante Leistungen und stand auch im vierten Riesenslalom der Saison an der Spitze des schweizerischen Aufgebots. Nach einem fünften Platz am Vortag schaffte sie es auf das Podest und verteidigte ihre Position als Führende im Disziplinen-Weltcup, wodurch sie gleichzeitig eine Enttäuschung für das schweizerische Team verhinderte.

Mit einem Rückstand von nur 29 Hundertsteln nach dem ersten Lauf behielt Gut-Behrami den Sieg im Blick, trotz der herausfordernden Bedingungen mit Schneefall und starkem Wind. In einem Interview mit dem SRF äußerte sie sich frustriert über die Sichtverhältnisse während des Rennens und hinterfragte die Entscheidung, das Rennen unter solch schwierigen Bedingungen durchzuführen. Sie betonte das Glück, dass sich niemand verletzt hat, und beschrieb Teile des Rennens als „Blindflug“, bei dem sie die Tore kaum ausmachen konnte.

Federica Brignone war die einzige, die schneller als Gut-Behrami fuhr und sich somit den Sieg sicherte, was ihren Rückstand im Riesenslalom-Weltcup auf nur fünf Punkte verringerte. Brignone erklärte, dass sich ihr Training unter ähnlich schwierigen Wetterbedingungen ausgezahlt habe.

Gut-Behrami bewies mit ihrer Leistung, dass sie auch im Alter von 32 Jahren auf höchstem Niveau konkurrieren kann. Sie zeigte ihren Teamkolleginnen, dass Geschwindigkeit und Präzision auch unter widrigen Umständen möglich sind.

Jetzt stehen die Speed-Disziplinen der Damen kurz bevor, und bereits am Mittwoch beginnt das erste Abfahrtstraining in St. Moritz, gefolgt von zwei Super-Gs und einer Abfahrt am Wochenende.

Quelle: Blick.ch & SRF.ch

 

 

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