Nach dem Riesentorlauf-Spektakel am gestrigen Dienstagabend wartet am Mittwoch der Nachtslalom auf der legendären Planai. Vor drei Tagen waren die Slalom-Artisten noch in Kitzbühel auf dem „Ganslernhang“ gefordert.
Mit viel Selbstvertrauen, nach dem Gewinn der „Goldenen Gams“, und bestens vorbereitet, übernahm Linus Straßer nach dem 1. Durchgang mit einer Zwischenbestzeit von 50,46 Sekunden die Führung, vor dem Norweger Timon Haugan (+ 0,10) und Clement Noel (+ 0,36) aus Frankreich.
Linus Straßer kommentierte im ORF seine Fahrt und seine Strategie für den zweiten Durchgang wie folgt: „Der Lauf war fehlerfrei. Es gibt bereits einige Fahrer, die dicht auf sind. Was bedeuten schon sieben Zehntelsekunden Vorsprung? Es gibt keinen Spielraum für große taktische Manöver.“
Daten und Fakten zum (24.01.2024)
Slalom Herren in Schladming / NachtslalomStartliste 1. Durchgang – Start 17.45 Uhr
Liveticker der Herren 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Starliste 2. Durchgang – Start 20.45 Uhr
Liveticker der Herren 2. Durchgang
Endstand Slalom Herren in SchladmingGesamtweltcupstand der Herren 2023/24
Weltcupstand Slalom Herren 2023/24Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: GesamtwertungAlle Daten werden umgehend aktualisiert
Hinter dem Führungstrio, und mit allen Chancen auf einen Podestplatz, folgen auf den Positionen vier, fünf und sechs, der Norweger Atle Lie McGrath (+ 0,62), Alex Vinatzer aus Südtirol und der Schweizer Daniel Yule (+ 0,78).
Die beiden Mitfavoriten Henrik Kristoffersen (+ 0,98) aus Norwegen und der im Slalom-Weltcupführende Manuel Feller (+ 1,04) aus Österreich, müssen im Finaldurchgang alles riskieren, um von Platz sieben bzw. acht noch weit nach vorne zu kommen.
Manuel Feller äußerte sich in einem Interview mit dem ORF wie folgt: „Die Bedingungen waren sehr, sehr gut. Beim Set-Up sind wir allerdings etwas zu scharf vorgegangen. Wir müssen sehen, was wir im zweiten Durchgang noch erreichen können.“
Die Top Ten komplettierten Alexander Stehen Olsen (+ 1,26) aus Norwegen und der Schweizer Marc Rochat (+ 1,26).
Nach den Top Ten folgen auf den Plätzen elf bis dreißig weitere ambitionierte Athleten. Auf dem elften Rang reiht sich der Schwede Kristoffer Jakobsen (+1.30) ein, dicht gefolgt von Loic Meillard aus der Schweiz (+1.31) auf dem zwölften Platz. Der dreizehnte Rang wird vom Italiener Tommaso Sala (+1.42) eingenommen, während der Brite Dave Ryding (+1.62) den vierzehnten Platz belegt. Als Fünfzehnter schließt der Schweizer Luca Aerni (+1.77) die obere Hälfte des Feldes ab.
Die zweite Hälfte der Top 30 beginnt mit dem Kroaten Filip Zubcic (+1.98) auf Position sechzehn, gefolgt von einem Gleichstand auf dem siebzehnten Platz zwischen dem Amerikaner Jett Seymour und dem Franzosen Steven Amiez, beide mit einem Rückstand von +2.18 Sekunden. Der Österreicher Dominik Raschner (+2.29) positioniert sich als Neunzehnter, direkt vor seinen Landsmännern Adrian Pertl und dem Deutschen Sebastian Holzmann, beide zeitgleich auf dem zwanzigsten Platz (+2.32).
Auf Platz zweiundzwanzig finden wir den Belgier Armand Marchant (+2.33), knapp gefolgt vom Bulgaren Albert Popov (+2.35) auf dem dreiundzwanzigsten Rang. Der Grieche AJ Ginnis positioniert sich auf dem vierundzwanzigsten Platz (+2.45), während der Schweizer Reto Schmidiger mit einem Rückstand von +2.49 Sekunden den fünfundzwanzigsten Platz einnimmt.
Österreichs Fabio Gstrein (+2.60) sichert sich Platz sechsundzwanzig, dicht gefolgt von einem weiteren Belgier, Sam Maes (+2.81), auf dem siebenundzwanzigsten Rang. Johannes Strolz, ebenso aus Österreich, ist auf Platz achtundzwanzig (+2.85) zu finden, und der Kroate Samuel Kolega (+2.89) landet auf dem neunundzwanzigsten Platz. Die Liste der Top 30 wird abgerundet durch den Norweger Sebastian Foss-Solevaag auf dem dreißigsten Platz mit einem Rückstand von +2.90 Sekunden.
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