Manuel Feller erwartet beim Weltmeisterschafts-Slalom in Courchevel ein sehr anspruchsvolles Rennen. Nach dem bereits der Riesentorlauf die Rennläufer extrem forderte, erwartet die Athleten am Sonntag, dem letzten Tag der Ski WM 2023, eine sehr eisige und pickelharte Piste. Wer am Ende um die Medaillen kämpfen möchte, braucht eine sehr gute Technik, das geeignete Material und vor allem sehr viel Mut.
Obwohl die Temperaturen in den vergangenen Tagen in den zweistelligen Bereich gestiegen sind, hat sich die Beschaffenheit der Strecke nicht wesentlich verändert. Die Verantwortlichen haben mit großflächigem Einsatz von Wasser und Salz erfolgreich gegen die Plusgrade angekämpft. Feller bezeichnete die Piste als „definitiv WM-würdig“
Feller erwartet, dass es ein faires Rennen von der Piste her wird, und dass auch Läufer mit höheren Startnummern noch gute Leistungen bringen können. Dennoch ist er sich bewusst, dass der Wettkampf im Spezial-Slalom sehr hart umkämpft sein wird, da die Konkurrenz sehr eng zusammen liegt. Feller plant, alles zu geben, und ist für seine Risikobereitschaft bekannt. Jedoch war er bei Großveranstaltungen bislang nur einmal erfolgreich.
Insgesamt erwartet Feller ein „brutales Gemetzel“ auf der Strecke. Für den Tiroler ist klar, wenn man um die Medaillen mitkämpfen möchte, muss man in beiden Durchgängen alles riskieren, und zwei fehlerfreie Läufe ins Ziel bringen. Als mutig ist Feller bekannt, und wenn er ins Ziel kommt ist am Sonntag alles möglich.
Quelle: Laola1.tv
Das Programm der Ski-WM 2023 in Courchevel/Méribel 
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