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Marco Odermatt hat Spaß bei der Saisonvorbereitung

Marco Odermatt hat Spaß bei der Saisonvorbereitung
Marco Odermatt hat Spaß bei der Saisonvorbereitung

Buochs – Der Swiss-Ski-Athlet Marco Odermatt bereitet sich gewissenhaft auf die bevorstehende Olympiasaison vor. Im letzten Winter hat er sehr gute Leistungen gezeigt, auch wenn er bei den Welttitelkämpfen in Cortina d’Ampezzo medaillenlos blieb. Der 23-jährige Skirennläufer kletterte dreimal auf die höchste Stufe des Podests, weitere Platzierungen unter den Top-3 gesellten sich dazu.

Marco Odermatt: „Ich hatte viele Podestplätze und drei Siege, das hätte ich vor der Saison definitiv unterschrieben. Ich bin nicht jemand, der alles bis ins kleinste Detail analysiert, gerade dann nicht wenn viel Positives passiert. Dann will ich nicht viel studieren sondern am liebsten gleich weitermachen. Die Sachen wo ich mich verbessern kann, nehme ich natürlich von jedem Rennen mit. Die WM ist leider nicht ganz glücklich gelaufen, auch wenn immer nur wenig gefehlt hat. In Cortina konnte ich aber viele Erfahrungen für die nächsten Großereignisse sammeln.“

Selbst wenn nach eigenen Angaben die Auftritte bei den Rennen in den bellunesischen Dolomiten nicht gut verlaufen sind, will der Schweizer die gesammelten Erfahrungen verarbeiten und hinsichtlich der im Februar 2022 anstehenden Olympischen Winterspielen in China erfolgreich sein.

Marco Odermatt: „Es liegt eine lange Olympiasaison vor mir. In Peking bin ich noch länger weg und es wird in diesem Land noch spezieller. Darum ist die Planung zwischen den Rennen schon sehr wichtig. Die Trainingsmöglichkeiten, die sich dazwischen anbieten muss ich gut nutzen, aber auch die Regeneration.“

Da er im Vergleich zu anderen Jahren bislang im Sommer verletzungsfrei ist, konnte er die sommerlichen Einheiten mit Spaß und dem nötigen Ernst abspulen.

Marco Odermatt: „Es ist das erste Sommertraining, wo ich seit ein paar Jahren komplett verletzungsfrei arbeiten konnte. So kann ich schon sagen, dass die letzten Wochen, im Kraft- und Grundlagenbereich einiges vorwärtsgegangen ist. So fühle ich mich jetzt schon bereit für die neue Saison.“

Manchmal ist der Eidgenosse auch zu Wasser unterwegs. Der Wintersportler aus dem Kanton Nidwalden machte im vergangenen Jahr den Bootsführerschein. Und so kann es durchaus sein, dass er gegenwärtig auf dem Wakeboard unterwegs oder am Bootsteuer zu finden ist.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: srf.ch

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