Marco Schwarz kämpft weiterhin mit den Nachwirkungen seines Kreuzbandrisses und zusätzlichen Bandscheibenproblemen, die ihn im Sommer stark beeinträchtigten. Nachdem er bereits im Sommer 2024 sein geplantes Trainingscamp in Chile absagen musste, wurde die Situation so ernst, dass eine Operation im August erforderlich war. Schwarz hatte starke Schmerzen, die ihn sogar beim einfachen Gehen beeinträchtigten. In einem Interview mit „laola1.at“ erklärte er, dass er nach wenigen Minuten Spaziergang bereits gezwungen war, sich zu setzen, da die Schmerzen unerträglich wurden und er nachts keine Ruhe fand.
Seit der Operation ist Marco Schwarz schmerzfrei und konnte mit leichtem Krafttraining beginnen. Dennoch wird er beim Ski Weltcup Auftakt in Sölden am 26. und 27. Oktober nicht an den Start gehen können. Sein Fokus liegt nun darauf, schrittweise wieder auf die Skier zurückzukehren. Er plant, Ende Oktober oder Anfang November, je nach Genesungsverlauf, seine ersten Schwünge zu machen.
Trotz der Rückschläge bleibt Schwarz positiv und sieht die Situation als Herausforderung. Er räumte ein, dass das vergangene Jahr hart für ihn war, ist aber fest entschlossen, wieder voll fit zu werden. Der österreichische Skirennfahrer bleibt mental stark und blickt optimistisch auf die kommende Saison. Besonders die Weltmeisterschaften im Februar 2025 in Saalbach sind sein großes Ziel, wo er hofft, wieder in Bestform antreten zu können.
Quelle: Laola1.at
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