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Matthias Mayer plant mit Baumstammstemmen WM-Medaille

Doppel-Olympiasieger Matthias Mayer plant mit Baumstammstemmen WM-Medaille
Doppel-Olympiasieger Matthias Mayer plant mit Baumstammstemmen WM-Medaille

Verditz – Der österreichische Skirennläufer Matthias Mayer schwitzt ordentlich, obwohl erst heute der Sommer – rein vom Kalender her – begonnen hat. Der Kärntner, der sowohl bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi vor vier Jahren als auch in Pyeongchang eine Goldmedaille gewonnen hat, hat sich ein ungewöhnliches Training ausgedacht.

Der 28-Jährige stemmte beim Showtraining auf dem Hof seines Vaters Helmut in Verditz Baumstämme in die Höhe. Der ÖSV-Speedspezialist erzählte bei einem Presstermin am Donnerstag das er auch in der kommenden Saison seine Leistungen abrufen möchte und eine WM-Medaille in Are als Ziel genannt werden kann. Außerdem will sich der Skirennläufer immer weiter entwickeln. Die Sommereinheiten können als Basis dafür genannt werden.

Von Montag bis Freitag arbeitet Mayer sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag. Am Wochenende feilt der Kärntner, der auch Tennis spielt, an seiner Ausdauer. Neben dem avisierten weltmeisterlichen Edelmetall möchte er auch bei den Skiweltcup-Klassikern wie beispielsweise in Kitzbühel und Wengen erfolgreich sein.  Der Gewinn der Abfahrts-Kristallkugel ist auch ein Ziel des Österreichers, der  auch im Riesenslalom trainieren will.

Das Hauptaugenmerk liegt eindeutig auf der Abfahrt und dem Super-G. Es kann sein, dass er im Berner Oberland, wenn die Ski-Elite in Wengen gastiert, auch die Kombination bestreiten. Der ÖSV-Skirennfahrer könnte durchaus bei der letzten WM-Kombi der Geschichte an den Start gehen und die rot-weiß-rote Fahne hochhalten.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.tt.com

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