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Max Franz auf dem Weg zurück: „Skifahren ist die beste Therapie“

Max Franz auf dem Weg zurück: „Skifahren ist die beste Therapie“

Max Franz auf dem Weg zurück: „Skifahren ist die beste Therapie“

Max Franz hat nach seinen jüngsten Trainingstagen in Sölden Zuversicht geäußert. Der Kärntner, der seit drei Monaten keine Schmerzmittel mehr benötigt, nutzte die perfekten Bedingungen, um vorsichtig in den Ski-Rhythmus zurückzufinden. Es ging ihm vor allem darum, saubere Technik zu üben und keine falschen Bewegungsmuster einzuschleifen. „Ich war sehr motiviert, wieder auf die Piste zu gehen, aber ich muss vorsichtig sein, um meinen Fortschritt nicht zu gefährden,“ erklärte der WM-Bronzemedaillengewinner von 2017 gegenüber der „Kleinen Zeitung“. Die Schmerzen, die ihn früher begleiteten, seien deutlich zurückgegangen, doch er müsse nun beobachten, wie sein Körper auf die Belastung reagiert.

Franz betonte, dass das Skifahren für ihn die beste Therapie sei, insbesondere um die Stabilität im Bein wiederherzustellen und sich an den Skischuh zu gewöhnen, der nach einer längeren Pause schmerzhaft sein kann. Vor zwei Jahren erlitt der 35-Jährige bei einem schweren Sturz in den USA Brüche beider Unterschenkel, wobei auch Nerven und Gewebe stark beschädigt wurden. Trotz der langen Narben und der schwierigen Reha gibt er sich kämpferisch. Er wolle weiter hart arbeiten und die Zukunft auf sich zukommen lassen.

Seit seiner Verletzung legt er den Fokus verstärkt auf die Regeneration und den Aufbau der notwendigen Muskulatur. Längeres Gehen ist immer noch eine Herausforderung, besonders beim linken Fuß. „Es geht darum, kleine Baustellen anzugehen und die Muskulatur aufzubauen,“ sagte Franz. Er habe sich von zeitlichen Zielen verabschiedet, da diese nur zu Enttäuschungen führten. Stattdessen konzentriert er sich darauf, Schritt für Schritt voranzukommen und ist zufrieden mit seinem bisherigen Fortschritt.

Trotz schlechter Tage, die ihn manchmal frustrierten, hat er gelernt, diese Phasen zu minimieren und sich auf die positiven Entwicklungen zu konzentrieren. „Ich bin glücklich, dass ich die schlechten Tage besser im Griff habe,“ sagte der Ski Weltcup Rennläufer, der mit seiner Frau Marina und den Hunden Maddox und Mary Lou in Scheffau am Tennengebirge lebt.

Quelle: KleineZeitung.at 

 

 

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