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Nach Sturz auf der Kandahar: WM-Aus und Saisonende für Josef Ferstl

Nach Sturz auf der Kandahar: WM-Aus und Saisonende für Josef Ferstl
Nach Sturz auf der Kandahar: WM-Aus und Saisonende für Josef Ferstl

Garmisch-Partenkirchen – Der deutsche Skirennläufer Josef Ferstl, der heute bei seinem Ski Weltcup Heimrennen in Garmisch-Partenkirchen, zu Sturz kam, zog sich einen Muskelbündelriss im linken Hüftbeuger zu. Zudem stellten die Ärzte ein angebrochenes linkes Sprunggelenk fest. Anders ausgedrückt: Der DSV-Speedspezialist muss rund zwei bis zweieinhalb Monate pausieren. Das bedeutet sowohl das Saison-Aus als auch das direkte Verpassen der WM in Cortina d’Ampezzo.

Auf diese Weise ist das gute DSV-Speedaufgebot, zu dem Thomas Dreßen gerade erst gestoßen war, dezimiert. Ferstl betonte, dass das Ganze natürlich bitter sei. Jedoch wolle er zuversichtlich nach vorne schauen und sich auf die Vorbereitung für die neue Saison mit dem Höhepunkt in Peking konzentrieren. Im Jahr 2022 finden die Spiele im Zeichen der fünf Ringe bekanntlich im Reich der Mitte statt. Selbst wenn der Mann aus Traunstein selbstständig ins Ziel fahren konnte, ahnte er, dass etwas Schlimmeres passiert sei.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: br.de

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