Kitzbühel/St. Johann – Kein gutes Ende nahm der erste Abfahrtstrainingslauf für den deutschen Skirennläufer Josef Ferstl auf der Kitzbüheler „Streif“. Nach einem Sturz wurde er mit dem Helikopter abtransportiert. Ersten Informationen des Deutschen Skiverbandes zufolge, welche sich auf die Bergwacht stützen, soll er sich einen Cut an der Nase zugezogen haben. Teamkollege Dominik Schwaiger berichtete, dass es nie ein gutes Zeichen sei, wenn der Hubschrauber komme.
Ferstl, vor drei Jahren in Kitzbühel Super-G-Sieger kam bei der Ausfahrt des Steilhangs zu nah an die Sicherheitsplane gekommen und dabei zu Sturz gekommen. Gegenüber dem ORF gab der Deutsche Entwarnung: „Zwar fühle ich mich aktuell wie nach einem Vollwaschgang – die Muskeln sind zu, die Prellungen sind nicht zu leugnen – aber ich werde jetzt erstmal unseren Physiotherapeuten besuchen und mich von ihm wieder in Form bringen lassen.“
Bleibt zu hoffen, dass der Schreck größer ist als die möglichen Sturzfolgen und dass einer morgigen Teilnahme an der zweiten Probefahrt nichts im Wege steht.
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Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: br.de