Nizza – Nach der sommerlichen Saisonvorbereitung in Europa wird die französische Skirennläuferin Nastasia Noens am 19. November zum ersten Slalom des alpinen Skiwinters 2022/23 aufbrechen. Dieser findet in Levi statt. Außerdem bestreitet die routinierte Athletin der Equipe Tricolore ihre letzte Saison. So berichtet sie, dass sie einige Tage in Zermatt gearbeitet habe. So stand sie zehn Tage auf den Riesentorlaufskiern. Technisch erzählt sie von Fortschritten und es machte Lust, wieder die Slalomlatten anzuziehen. Dann setzte sie ihre Vorbereitung in Saas-Fee fort, wo sie mit Marie Lamure und Kenza Lacheb – beide gehören der französischen Europacup-Delegation an – trainierte.
Auch drei Slalomtage in der belgischen Kuppel in Peer standen auf dem Programm der erfahrenen Torläuferin. Das war zu Beginn des Oktobers der Fall. Seit einigen Wochen hält sich körperlich in Tignes fit. Außerdem arbeitete sie mit der Britin Charlie Guest und der Kroatin Leona Popovic. Nichtsdestotrotz erzählte die 34-Jährige, dass sie das Gefühl hat, im Vergleich zu den Vorjahren weniger Skitage aufzuweisen. Sie will die Ruhe bewahren und sich nicht stressen. Noens verfolgt akribisch ihr Vorbereitungsprogramm, damit sie bei den beiden Slaloms in Finnland ihre beste Leistung abrufen.
Die letze Saison verlief für die Französin nicht nach Wunsch, der zeit fühlt sie sich aber fit für die kommenden Aufgaben. Bis zu ihrem persönlichen Saison-Highlight, der Ski-WM in Courchevel/Méribel, ziehen noch knapp 100 Tage ins Land. Es wird das letzte Großereignis in ihrer Karriere sein.
Die Rennen im hohen Norden Europas werden nur ein erster Schritt sein. Was auch immer passieren wird, strahlt die Französin vor Glück. Denn sie will immer das Beste aus sich herausholen und zeigen, was in ihr steckt.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: topskinews.com
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