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ÖSV-Frauen bereiten sich in der Steiermark auf die neue Ski Weltcup Saison vor

Julia Scheib und ihre Teamkolleginnen absolvierten ein intensives Konditionstraining

Julia Scheib und ihre Teamkolleginnen absolvierten ein intensives Konditionstraining

In der Ramsau am Dachstein arbeiten die österreichischen Ski-Athletinnen intensiv an ihrer Kondition, um sich auf den kommenden Weltcup-Winter vorzubereiten. An dem Trainingskurs nahmen Stephanie Brunner, Elisabeth Kappaurer, Julia Scheib und Ricarda Haaser teil. Sie wurden von Co-Trainer Sebastian Tödling, Athletiktrainerin Stefany Zonin, Gruppentrainer Christian Perner, Cheftrainer Roland Assinger und Physiotherapeut Stefan Huber begleitet. Neben klassischen Krafteinheiten standen auch Geschicklichkeitsübungen auf dem Programm.

Österreichs Riesenslalom-Frauen warten seit über acht Jahren auf einen Weltcup-Sieg. Der letzte Sieg in dieser Disziplin wurde am 7. März 2016 von Eva-Maria Brem in Jasna, Slowakei, errungen. Christian Perner, der neue WC3-Coach der österreichischen Frauen, betont die Notwendigkeit, wieder Siegerinnen hervorzubringen. Er sieht den zweiten Platz als den ersten Verlierer und betont, dass das langfristige Ziel sein muss, wieder ganz oben zu stehen.

In der Ramsau absolvierten Julia Scheib und ihre Teamkolleginnen ein intensives Konditionstraining, das für Perner eine wichtige Standortbestimmung darstellte. Zuvor hatten sie bis Mitte Mai auf Skiern trainiert, wobei der Trainer von den technischen Fähigkeiten der Athletinnen beeindruckt war. Er sieht jedoch Defizite im Selbstvertrauen und im freien Skifahren auf flachen Strecken. Hier will er den Hebel ansetzen, wobei Teambuilding und Vertrauen eine wichtige Rolle spielen. Trotz der harten Trainingseinheiten betont Perner, dass am Ende immer gemeinsam gelacht wird und der Spaß nicht zu kurz kommt.

Christian Perner übernahm die Gruppe im Frühjahr von Karlheinz Pichler, der nach Deutschland wechselte. Zuvor war er jahrelang für die männlichen Europacup-Hoffnungen des ÖSV verantwortlich. Der Wechsel war für Perner keine leichte Entscheidung, da er mit seinen Europacup-Burschen auf einem guten Weg war. Roland Assinger überzeugte ihn jedoch durch gute Kommunikation und die Aussicht auf die kommende Heim-WM.

Perner hat klare Ziele für seine Athletinnen: Wenn alles nach Plan läuft, will er sie an der Spitze sehen und voll angreifen.

Quelle: KleineZeitung.at & ORF.at

 

 

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