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ÖSV-Herren intensivieren Vorbereitungen für das Ski-Weltcup-Opening in Sölden

Auch bei Marco Schwarz laufen die Saisonvorbereitung auf Hochtouren

Auch bei Marco Schwarz laufen die Saisonvorbereitung auf Hochtouren

Wegen des hohen Besucheraufkommens am Pitztaler Gletscher entschied sich ÖSV-Riesentorlauf-Trainer Mike Pircher, zusammen mit Stefan Brennsteiner, Roland Leitinger und Lukas Feurstein, für einen kurzen Abstecher nach Südtirol zum Stilfser Joch. Die Motivation dahinter war der Wunsch nach einer anderen Umgebung, auch wenn die Pisten in Südtirol weniger anspruchsvoll sind. Pircher hat jedoch vor, bereits in der nächsten Woche wieder ins Pitztal zurückzukehren.

Laut dem ÖSV-Herrenchef Marko Pfeifer bleibt das Pitztal trotz seiner Popularität das Top-Trainingsziel. Dort profitierten kürzlich Manuel Feller, Marco Schwarz aber auch die Speedspezialisten wie Vincent Kriechmayr von den perfekten Pistenbedingungen. In der kommenden Woche ist zudem eine interne Qualifikationsrunde des ÖSV angesetzt.

Beim Saisonauftakt am 29. Oktober auf dem Rettenbachferner in Sölden sind acht ÖSV-Herren startberechtigt. Es wird erwartet, dass neben Marco Schwarz, Stefan Brennsteiner, Manuel Feller und Raphael Haaser auch Vincent Kriechmayr zu den gesetzten Athleten zählt.

In der Zwischenzeit wurde bekannt, dass Lukas Feurstein das Riesenslalom-Opening in Sölden verpassen wird. Der Junioren-Weltmeister von 2021 leidet unter Bandscheibenproblemen und musste vorzeitig einen Start absagen. Nach seinem Innenbandriss im Januar 2023 ist dies ein weiterer Rückschlag für den 22-Jährigen.

Nach einem schwierigen Winter im Vorjahr blickt Patrick Feurstein zuversichtlich auf die kommende Saison. Im Vergleich zu damals sieht er sich besser aufgestellt. Sein Trainingsaufenthalt im argentinischen Ushuaia, geprägt von winterlichen Verhältnissen, ermöglichte ihm intensive Trainingssessions.

Zusammen mit seinem neuen Servicemann Alex Martin von Head führte er ausführliche Materialtests durch. Feurstein ist von den Ergebnissen überzeugt und glaubt, das ideale Setup gefunden zu haben. Allerdings konnte er in Argentinien nicht wie geplant trainieren, weshalb das Training für den Super-G auf einen Tag beschränkt wurde.

Nachdem die Trainingsphase am Stilfserjoch abgeschlossen ist, setzt Patrick seine Vorbereitungen mit dem Riesenslalom-Team im Pitztal fort. Im Gegensatz zu früheren Jahren wird der Gletscher im Südtiroler Schnalstal dieses Jahr nicht für das Training genutzt, da dort eine neue Gondel gebaut wird.

Quelle: Krone.at & oe24.at

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