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Petra Vlhovà wünscht sich eine Partnerin für ihr Rentier Igor

Petra Vlhovà wünscht sich eine Partnerin für ihr Rentier Igor  (Foto: © Ch. Einecke (CEPIX))
Petra Vlhovà wünscht sich eine Partnerin für ihr Rentier Igor (Foto: © Ch. Einecke (CEPIX))

Levi – Nach den Riesentorläuferinnen in Sölden sind nun die Slalomspezialistinnen in Levi gefragt. Sie eröffnen morgen die Ski Weltcup Torlaufsaison 2019/20. Auch die Slowakin Petra Vlhovà wird am Samstag an den Start gehen. Sie konnte sechs Tage lang im hohen Norden Europas trainieren. Matteo Baldissarutti, der dem Team der Skirennläuferin angehört, weiß, dass die Bedingungen hervorragend waren und das Slalom Training gut verlaufen ist.

Vlhovà hatte keinen guten Sommer. Eine Atemwegerkrankung und der daraus resultierende Trainingsmangel ließen keine optimalen Vorbereitungen in der warmen Jahreszeit zusammen. Trotzdem biss die Athletin die Zähne zusammen und arbeitete in Mailand und daheim in der Slowakei, um nach dem 14. Platz in Sölden ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen. In Levi herrschen hervorragende Bedingungen mit viel Schnee und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt.

In der Zwischenzeit geht es der Slowakin besser. Die Trainingsarbeit zahlt sich Tag für Tag mehr aus, auch wenn sie noch nicht an ihrer Perfektion angelangt ist. Das Trainerteam weiß, dass sie mehr Zeit braucht, um zum einen den Fahrstil anzupassen und zum anderen, um einige Probleme zu lösen. Die ehrgeizige Athletin war bisher viermal in Levi am Start. Bei ihrem ersten Einsatz im Jahr 2013 schaffte sie nicht die Qualifikation für das Finale der besten 30. Ansonsten freute sie sich über den dritten, einen ersten und einen zweiten Platz.

Die Siegerinnen und Sieger in Finnland erhalten eine ungewöhnliche Auszeichnung. Sie übernehmen die Patenschaft für ein Rentier. Vlhovà nannte ihren vierbeinigen Freund Igor. So heißt auch ihr Vater. Sie wünschte sich eine Partnerin für das kleine Tier. Sollte Mikaela Shiffrin aus den USA gewinnen, so hätte sie schon vier Rentiere und somit eine kleine Herde in ihrem Besitz.

Doch zurück zu Vlhovà: Die Trainer wissen, was die Slowakin kann. Sollte sie auf das Podest klettern und vom Siegerfoto der besten Drei lächeln, würde die Mannschaft sehr glücklich sein, so Baldissarutti in einer Stellungnahme.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sport.aktuality.sk

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