Obwalden – Im letzten Winter ging es für die Swiss-Ski-Dame Priska Nufer wieder einen Schritt nach vorne. Die 29-jährige Speedspezialistin fuhr Ende Januar dreimal unter die besten Acht. Auch wenn sie noch nicht auf das Podest kletterte, kann sich dieser Traum in der bevorstehenden Saison erfüllen.
Priska Nufer: „Es war eine mega schöne Saison für mich. Die letzten Jahre waren etwas härter für mich. Endlich ist es wieder einen Schritt nach vorne gegangen. Ich war teilweise sehr nahe am Podest, und für mich hat es sich praktisch schon wie ein Podest angefühlt.
Sie weiß, dass der Grundstein für einen erfolgreichen Winter im Sommer gelegt wird. Während sie während der Ski Weltcup Saison mit den Brettern die Hänge hinunterfährt, geht sie in der warmen Jahreszeit gerne auf die Berge. Dabei lässt sie die Gipfel nie aus den Augen. Voller Energie und mit einer guten Portion Ehrgeiz meistert sie die Höhen. Mit dabei ist der Border-Collie-Mischling Lina, die der Athletin als Trainingspartner zur Seite steht.
Priska Nufer: „Wenn man jung ist, denkt man es geht immer steil bergauf. Aber das Leben geht nicht immer so wie man es sich vorstellt. Vor der Saison weiß man nie wie es läuft, den nur die wenigsten fahren um das Podium. Es ist dann schon ein gutes Gefühl wenn das Podest in Reichweite ist.“
So hofft Priska Nufer auf einen guten Olympiawinter mit vielen Höhenflügen. Das hätte sich die sympathische Skirennläuferin mehr als nur verdient. So gesehen ist sie gut beraten, wenn sie ihre Zuversicht bewahrt und ihr Handeln danach ausrichtet.
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22 
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: srf.ch