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Probleme mit dem rechten Auge: Meta Hrovat wird nicht nur von Rückenschmerzen ausgebremst

Probleme mit dem rechten Auge: Meta Hrovat wird nicht nur von Rückenschmerzen ausgebremst (Foto: © Meta Hrovat / Instagram)

Probleme mit dem rechten Auge: Meta Hrovat wird nicht nur von Rückenschmerzen ausgebremst (Foto: © Meta Hrovat / Instagram)

Die neue Ski-Weltcup-Saison steht vor der Tür und beginnt traditionell mit dem Riesenslalom in Sölden am letzten Oktoberwochenende. Doch Meta Hrovat, die 25-jährige slowenische Skirennfahrerin, wird dort nicht an den Start gehen. Nach einer Reihe von Rückschlägen, darunter ihre im letzten Jahr verkündete Entscheidung, sich vom aktiven Rennsport zurückzuziehen, und einer schweren Verletzung beim Skitourengehen Ende Januar, ist die Sportlerin noch nicht bereit für den Wettkampf.

Während Hrovat offen zugab, dass ihre Vorbereitungen nicht wie geplant verliefen, herrscht weiterhin Unsicherheit über das genaue Ausmaß ihrer Verletzung vom Januar. Sie bemerkte, dass sie während des Trainings mit erheblichen Rückenproblemen zu kämpfen hatte, was sie dazu veranlasste, ihr Training in Argentinien vorzeitig abzubrechen. Trotz dieser Schwierigkeiten bleibt Hrovat optimistisch und hofft, sich an einige der nach dem Unfall verbleibenden Einschränkungen anzupassen, einschließlich einer Beeinträchtigung ihres Sehvermögens auf ihrem rechten Auge.

Ihre Karriere war beeindruckend, mit zwei Junioren-Weltmeisterschaften im Slalom und einer Bronzemedaille bei den Jugendolympischen Spielen 2016. Zudem stand sie bereits viermal auf dem Weltcup-Podium im Riesenslalom. Aber obwohl viele slowenische Fans hofften, sie noch in diesem Monat in Aktion zu sehen, hat Hrovat bestätigt, dass sie weder in Sölden noch im Slalom in Levi im November antreten wird.

Trotz der Rückschläge in ihrer Karriere betonte Hrovat, dass sie während ihrer Erholungsphase klugere Entscheidungen getroffen hat, insbesondere in Bezug auf ihre Gesundheit und ihr Training. Sie ist fest entschlossen, sich nicht über ihre Grenzen zu pushen und hat aus früheren Erfahrungen gelernt, auf ihren Körper zu hören.

Unter der Anleitung von Denis Šteharnik verfolgt Hrovat einen flexiblen Trainingsplan, der individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Während Hrovat die Teamdynamik als nicht ideal beschreibt, betont sie dennoch die Bedeutung von Teamarbeit und hofft, dass zukünftige Generationen von Skirennfahrerinnen ein stärkeres und besseres Team aufbauen werden.

Abschließend erklärte Hrovat, dass sie für die aktuelle Saison keine konkreten Ziele hat und alles von ihrem physischen und mentalen Zustand abhängen wird.

Quelle: siol.net

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