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Riccardo Tonetti hat das Ski Weltcup Podest noch nicht aus den Augen verloren

Riccardo Tonetti hat das Ski Weltcup Podest noch nicht aus den Augen verloren (Foto: © Archivio FISI / Gio Auletta / Pentaphoto)
Riccardo Tonetti hat das Ski Weltcup Podest noch nicht aus den Augen verloren (Foto: © Archivio FISI / Gio Auletta / Pentaphoto)

Bozen – Der 31-jährige Skirennläufer Riccardo Tonetti bestritt bislang 125 Ski Weltcup Rennen. Für den Sprung auf das Podest hat es für den Athleten aus Südtirol noch nie gereicht. Bei den Ski-Welttitelkämpfen von Åre, die im letzten Jahr ausgetragen wurden, schrammte er als Vierter denkbar knapp an einer Kombi-Medaille vorbei. Doch der Bozner gibt nicht auf; er steckt den Kopf auch nicht in den Sand.

Sicherlich ärgert er sich, wenn das bekannte Hundertstelglück nicht auf seiner Seite steht. Er weiß, dass er sich noch ein klein wenig verbessern muss, um aufs Podest zu klettern. Nun schaut der Jungvater eines zweijährigen Sohnes auf die Heim-WM in Cortina d’Ampezzo. Zudem möchte Tonetti bis zu den Olympischen Winterspielen in China im Folgejahr fahren. Was dann passiert, hängt von vielen Faktoren ab. Ist er gesund, konkurrenzfähig und hat er das Einverständnis seiner Familie, ist auch ein Einsatz bei den Spielen im Zeichen der fünf Ringe in Mailand/Cortina durchaus denkbar.

Der Technik- und Kombi-Spezialist, der die Zeit des Lockdown mit seiner Ehefrau Angela und Stammhalter Alessandro verbrachte, denkt auch an die Zeit nach der Karriere. Er hat viel gesehen und ist reich an Erfahrung. Trotzdem denkt der 31-Jährige gegenwärtig nicht an einen Trainerjob. Aber das Ende der sportlichen Laufbahn steht ja nicht unmittelbar zur Debatte.

Somit will Tonetti noch viel Freude am Skifahren haben. Und wer weiß: Vielleicht klappt es für den Athleten in der bevorstehenden Saison mit dem ersten Podestplatz. Die Erfahrung zeigt: Hat man einmal Podestluft geschnuppert, hat man gewiss Appetit auf mehr.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: sportnews.bz

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