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Scharfe Kritik von Marchant: FIS im Kreuzfeuer nach Rennabsagen

Scharfe Kritik von Marchant: FIS im Kreuzfeuer nach Rennabsagen

Scharfe Kritik von Marchant: FIS im Kreuzfeuer nach Rennabsagen

Armand Marchant, der belgische Slalom-Spezialist, hat öffentlich seinen Unmut über die Handhabung der diesjährigen Ski Weltcup Saison durch die FIS zum Ausdruck gebracht. Insbesondere die Absage der Rennen in Kranjska Gora, die für ihn und viele andere Athleten von entscheidender Bedeutung gewesen wären, stellte einen bitteren Höhepunkt dar. Das belgische Ski-Ass, welches durch warme Wetterbedingungen und die dadurch resultierenden Absagen von einem Riesentorlauf und einem Slalom betroffen war, nutzte die sozialen Medien, um seine Frustration und Besorgnis über die scheinbare Gleichgültigkeit der FIS gegenüber den Interessen der Athleten und Fans zu artikulieren.

In seiner Kritik betonte Marchant die Wichtigkeit, dass der Weltcup-Plan Flexibilität und Notfallpläne beinhalten sollte, um auf Wetterkapriolen und ähnliche unerwartete Ereignisse reagieren zu können. Die Tatsache, dass drei der zwölf für die Saison geplanten Slalomrennen, was fast ein Viertel entspricht, gestrichen wurden, ohne dass adäquate Ersatzrennen anberaumt wurden, stößt ihm sauer auf. Marchant, der seine Saison als 30. der Rangliste beendete und dadurch bei dem finalen Event in Saalbach nicht antreten wird, empfindet dies als Verlust an sportlicher Fairness und Chancengleichheit.

Der belgische Athlet, der nach einem schweren Unfall in Adelboden auf beeindruckende Weise in den Spitzensport zurückgekehrt war, verdeutlichte, wie wichtig die Rennen für die Athleten in Bezug auf ihre Karriere und das finanzielle Überleben sind. Seine Entrüstung richtete sich insbesondere gegen die Gesamtsituation einer Saison, in der 20 Rennen abgesagt wurden, aber nur fünf davon wurden neu angesetzt. Für Marchant wirft dies Fragen nach der Prioritätensetzung der FIS und nach der Wertschätzung gegenüber den Athleten und dem Skisport an sich auf.

Marchants Äußerungen reflektieren nicht nur seine persönliche Enttäuschung, sondern auch die Sorge um die Zukunft des Skisports. Wie können Fans weiterhin engagiert und begeistert bleiben, wenn sie sehen, dass die Saison so fragmentiert ist und die Verantwortlichen nicht proaktiv auf Herausforderungen reagieren? Trotz seiner Frustration und Kritik bekräftigte der Belgier jedoch auch seine Entschlossenheit, nicht nachzulassen und sich darauf zu konzentrieren, die nächste Saison für sich und die Fans zu einem unvergesslichen Ereignis zu machen.

Quellen: Neveitalia.it & Eigene Recherchen 

 

 

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