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Schweizer Speed-Hoffnung Noémie Kolly erleidet erneuten Kreuzbandriss

Noémie Kolly (SUI)

Schweizer Speed-Hoffnung Noémie Kolly erleidet erneuten Kreuzbandriss (Foto: © Swiss-Ski)

Die Schweizer Skirennfahrerin Noémie Kolly hat sich bei einem Trainingssturz in Copper Mountain, USA, schwer verletzt. Die 26-Jährige zog sich am 4. Dezember 2024 während eines Super-G-Trainings einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie des äußeren Seitenbandes im linken Knie zu. Nach einer medizinischen Untersuchung in ihrer Heimat Westschweiz wurde die Diagnose bestätigt. Für die Athletin aus dem B-Kader von Swiss-Ski bedeutet dies das vorzeitige Ende der aktuellen Saison. Bereits nächste Woche steht eine Operation an.

Ein weiterer Rückschlag für die Schweizer Speed-Hoffnung

Für Noémie Kolly ist diese Verletzung nicht der erste schwere Rückschlag ihrer Karriere. Bereits 2019 erlitt sie einen Kreuzbandriss, der sie die gesamte Saison 2019/20 kostete. Damals galt sie als eines der vielversprechendsten Talente im Schweizer Skisport. In der Saison zuvor beeindruckte sie mit einem Punktgewinn bei ihrem Ski Weltcup Debüt in Garmisch und gewann Silber in der Abfahrt bei der Junioren-Weltmeisterschaft. Im Super-G verpasste sie das Podium als Vierte nur knapp.

Nach ihrer Rückkehr auf die Piste gelang es Kolly, in einzelnen Rennen gute Leistungen zu zeigen. Ihr bestes Weltcup-Ergebnis erreichte sie 2021 mit einem 12. Platz im Super-G von St. Moritz. Insgesamt schaffte sie es jedoch nur dreimal unter die Top 15, was ihren großen Ambitionen nicht gerecht wurde.

Die aktuelle Verletzung bedeutet eine erneute Herausforderung in ihrer Karriere, die sie bereits 2019 bewies, meistern zu können. Der Weg zurück wird erneut von harter Arbeit und Geduld geprägt sein.

Quelle: Swiss-Ski & Blick.ch 

 

 

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