Der Start der neuen Weltcup-Saison in Sölden steht kurz bevor, doch ein prominenter Name fehlt im Teilnehmerfeld: Sofia Goggia wird beim Riesenslalom am Rettenbachferner nicht an den Start gehen. Nach ihrer schweren Beinverletzung im Frühjahr – sie erlitt einen Schienbein- und Schienbeinknöchelbruch – konzentriert sich die Italienerin voll auf ihre Rückkehr in die Speed-Disziplinen. Der Riesenslalom am kommenden Samstag kommt für die 31-Jährige noch zu früh.
Goggia arbeitet derzeit im Schnalstal in Südtirol hart an ihrem Comeback. Sölden war ohnehin nicht fest in ihren Planungen, da ihr Fokus klar auf den Speed-Rennen liegt. Auch das italienische Speedteam der Herren, mit Ausnahme von Dominik Paris, der sich in Sölden vorbereitet, trainiert im Schnalstal für die bevorstehende Saison. Christof Innerhofer, Florian Schieder und ihre Kollegen werden dort bis Samstag bleiben, bevor es noch ein paar freie Tage gibt.
Anfang November reist das italienische Team dann nach Nordamerika, genauer gesagt nach Copper Mountain, wo der italienische Wintersportverband FISI seine Trainingsbasis aufgeschlagen hat. Goggia wird ebenfalls nach Übersee fliegen, um sich dort den letzten Schliff für ihre ersten Rennen der Saison zu holen. Besonders fest im Blick hat sie das erste Speedrennen der Saison in Beaver Creek, das am 6. Dezember stattfindet. Bereits im Sommer hatte Goggia angekündigt, dass sie dort wieder in den Weltcup einsteigen möchte.
Quelle: Sportnews.bz
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