Sofia Goggia, die renommierte Speed-Lady aus Bergamo, bereitet sich intensiv auf die bevorstehende Ski Weltcup Saison vor, die in rund vier Monaten in Soelden startet. Die Italiener hat ihre erste Trainingswoche am Stilfser Joch absolviert, auch wenn sie auf dem Gletscher zwischen Südtirol und Valtellina nicht gerade ideale Schneebedingungen vorfand.
Ihr Fokus liegt liegt bereits jetzt auf dem nächsten Rennen, mit einem stetigen Blick auf die Olympischen Spiele 2026 in Mailand und Cortina. Dabei arbeitete sie mit ihrem Trainer Luca Agazzi und dem Skiman Barnaba Greppi eng zusammen. Das Training folgte auf eine intensive Frühjahrssaison, die sie mit Mikaela Shiffrin in Kvitfjell abschloss.
Goggia beginnt erneut mit den Basics und dem Training für den Riesenslalom. Sie möchte in dieser Disziplin in der Weltcup-Saison konstanter werden, auch wenn sie im letzten Winter nur an wenigen Riesenslalomrennen teilgenommen hat. Bei der Saisoneröffnung in Sölden am 28. Oktober wird sie voraussichtlich außerhalb der Top 30 starten müssen.
Ihre Pläne für die kommenden Monate beinhalten weitere Trainingswochen auf Skiern, auch im Juli und einige Tage im August vor der geplanten Reise nach Argentinien. Sie will dann in Südamerika die winterlichen Bedingungen maximal ausnutzen. Ihr persönliches Ziel ist es, ihr Potential im Super-G zu steigern, einer Disziplin, die sie sehr schätzt. Dabei möchte sie in der Abfahrt ihrem Standard treu bleiben.
Die Speed-Lady spricht auch über den starken internen Wettbewerb in der nationalen Ski-Mannschaft, die ständig Erfolge feiert. Sie sieht diese Vergleiche als Motivation, sich stetig zu verbessern. Ihre Einstellung zur Zukunft ist pragmatisch: Jeder Schritt, den sie heute macht, beeinflusst die Zukunft. Dabei gibt es viele Ziele, die vor den Olympischen Spielen erreicht und während der Weltcupsaisons gefeiert werden können.
Quelle: Neveitalia.it
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24