Tux – Die österreichische Ski Weltcup Rennläuferin Stephanie Brunner, die in der Vergangenheit mit guten Ergebnissen aufhorchen ließ und ziemlich oft von der Verletzungshexe heimgesucht wurde, wagt einen Neubeginn. Die Zillertalerin hat Head verlassen und einen Vertrag mit Atomic unterschrieben. Sie möchte nach drei Kreuzbandrissen endlich wieder aus dem Vollen schöpfen. Der 26-Jährigen klebte seit der Saison 2017/18 das Pech an den Fersen. So verletzte sie sich zum ersten Mal im Rahmen der österreichischen Meisterschaften im März 2018.
Gerade wieder genesen, schlug die Verletzungshexe im Fassatal Anfang Januar 2019 gnadenlos zurück. Zur gleichen Zeit erwischte es auch ihre mittlerweile zurückgetretene Mannschaftskollegin Anna Veith, die sich ebenfalls in Pozza di Fassa auf die bevorstehenden Rennen vorbereitete. Und weil alle guten (oder nicht guten) Dinge bekanntlich drei sind, machte Brunner ein Kreuzbandriss, dieses Mal beim Trainingslager in Südamerika, einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Somit muss sie auf ihr langersehntes Comeback warten.
Brunner, die als ÖSV-Stehaufweibchen beschrieben kann, ist froh und stolz, ihre Partnerschaft mit dem Ausrüster aus Altenmarkt besiegelt zu haben. Sie kann die neue Saison nicht mehr erwarten und will mit den neuen Brettern viele positive Emotionen erleben. Sie freut sich darüber hinaus, ein Teil des Teams Atomic zu sein und will erfolgreich sein.
Noch zwei Sätze zu weiteren Ski-Assen, die ihr Material gewechselt haben: Roland Leitinger, ebenfalls ein ÖSV-Athlet, fährt ab jetzt mit Salomon. Die schwedische Französin Estelle Alphand, hat dem Ausrüster Rossignol den Rücken gekehrt und will mit Head gute Resultate einfahren und demzufolge erzielen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it