Der Schweizer Skihersteller Stöckli steigt mit einem starken Team in den WM-Winter ein. Heute (5. Oktober) haben sich einige der Top-Athletinnen und -Athleten in der Stöckli Ski-Manufaktur eingefunden um – unter anderem – über die Ziele für den kommenden Skiweltcup- und WM-Winter zusprechen. Für Stöckli-CEO Marc Gläser ist klar: „Wir haben ein bestens aufgestelltes Team am Start“.
Stöckli ist im Skirennsport eine feste Grösse und der Rennsport hat bei Stöckli einen hohen Stellenwert. „Stöckli ohne Rennsport ist nicht vorstellbar. Stöckli hat den Rennsport in den Genen“, sagte CEO Marc Gläser und begrüsste mit diesen Worten die Athletinnen und Athleten, die Stöckli-Mitarbeitenden und die Medienvertreter in Malters (LU). Mit Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg (GER), Abfahrtsweltmeisterin Ilka Stuhec (SLO), Jasmine Flury (SUI), Martin Cater (SLO) oder den Hoffnungsträgern Marco Odermatt (SUI) und Aline Danioth (SUI) verfüge der Schweizer Skihersteller über ein breit aufgestelltes, aus Newcomern und erfahrenen Athletinnen und Athleten gebildetes Team. „Und dennoch sind wir eine überschaubare Familie mit einem besonders engen Zusammenhalt geblieben. Das macht uns stark und entspricht unserem Weg. Stöckli will familiär bleiben und hat nichtsdestotrotz ein ambitioniertes Ziel: wir wollen die beste Skisport-Marke auf der Welt sein“, so Gläser.
Um die familiäre und doch professionelle Atmosphäre, die Vorteile der kurzen Wege und die individuelle Betreuung drehten sich auch die zentralen Aussagen der Athletinnen und Athleten während der von Christian Graf moderierten Talkrunde. „Wenn der Stöckli-Ski in den Medien zu sehen ist, dann macht das stolz und ist für alle Mitarbeitenden eine zusätzliche Motivation“, sagte CEO Marc Gläser. Der Applaus der Belegschaft unterstrich, dass diese Worte das gelebte Wir-Gefühl richtig wiedergegeben haben. Bei einem Rundgang durch die Manufaktur und beim gemeinsamen Mittagessen mit den Mitarbeitenden haben die qualitativ hochwertigen Sportgeräte für die Athletinnen und Athleten auch ein Gesicht bekommen. Der persönliche Austausch mit den Ski-Bauern wird von den Sportlerinnen und Sportlern als vertrauensvolle Basis der Zusammenarbeit geschätzt.
Wohl auf und mit Stöckli fühlt sich auch der fünffache Junioren-Weltmeister von Davos 2018: Marco Odermatt hat heute (5. Oktober) seinen Vertrag mit Ausrüster Stöckli vorzeitig bis Frühling 2021 verlängert.
Dafür, dass die in Malters produzierten Ski möglichst oft in den Medien zu sehen sein werden, sollen die Athletinnen und Athleten sorgen. Nachstehend einige Zitate aus der grossen Talk-Runde.
Ilka Stuhec (Abfahrtsweltmeisterin 2017; 1. Platz Abfahrtsweltcup 2016/17; 7 Weltcup-Siege): „Der Wechsel zu Stöckli vor der Saison 2016/17 war die beste Entscheidung, die ich getroffen habe. Stöckli und ich, das passt einfach und ich will wieder Titel und Rennen gewinnen.“
Viktoria Rebensburg (Riesnslalom-Olympiasiegerin 2010; Gewinnerin Riesenslalom-Weltcup 2010/11, 2011/12 und 2017/18; 16 Weltcup-Siege): „Die vielen Details, auf die bei Stöckli großen Wert gelegt werden, machen es eben aus. Ich fühle mich ganz einfach wohl.“
Marco Odermatt (5facher Junioren-Weltmeister 2018; Junioren-Weltmeister im Riesenslalom 2016): „Das Wissen darum, dass der Ski an deinen Füssen den Gewinn von Olympia- und Weltmeisterschaftsmedaillen zulässt, motiviert zusätzlich.“
Aline Danioth (2fache Junioren-Weltmeisterin 2018; Junioren-Weltmeisterin in der Kombination 2016): „Als Schweizerin auf einem Schweizer Ski zu fahren ist natürlich großartig. Ich habe mich bei den Tests auf den Stöckli-Skiern sofort wohl gefühlt. Es hat einfach alles gepasst und darum habe ich mich für Stöckli entschieden.“
Jasmine Flury (Teilnehmerin Olympische Winterspiele 2018; Teilnehmerin Ski-WM 2017; 1 Weltcup-Sieg): „Ich steige in meine dritte komplette Weltcup-Saison. Mein Ziel ist es, konstanter und stabiler zu werden und mich in den Speed-Disziplinen zu etablieren. Zu einem späteren Zeitpunkt würde ich auch gerne wieder mehr Riesenslalom fahren.“
Martin Cater (Teilnehmer Olympische Winterspiele 2018; Teilnerhmer Ski-WM 2015 und 2017): „Ich will im Winter 2017/18 einen weiteren Schritt vorwärts machen. Für die Podestplätze muss einfach alles stimmen. Ich weiss, dass ich einen schnellen Ski habe, jetzt muss ich selber noch vom Start bis ins Ziel schnell fahren.“